So macht Chianti Spaß: duftig, fruchtig, der Mund voll Wein mit guter Sangiovesestruktur im Rücken.

Sangiovese

Der Zufall soll Pate gestanden haben, als sich aus den beiden roten Sorten Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo eine der wichtigsten Rebsorten Italiens entwickelte. Er hat seine Sache gut gemacht, denn heute sind um die 100.000 Hektar in Italien damit bestockt. Oder war es doch göttliche Fügung, der Name könnte durchaus darauf schließen lassen, denn Sangiovese bedeutet wörtlich übersetzt Jupiters Blut. Dem gerecht würden die Ansprüche, die die Traube an ihre Umgebung stellt. Sie reift spät, bleibt lange am Stock, ist dünnschalig und damit sehr anfällig für Fäule, was vor allem in kühlen und nassen Jahren zum Problem werden kann. Reifen die Trauben jedoch voll aus, entstehen tanninreiche, fruchtige und elegante Weine mit Aromen nach Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz und Wacholderbeere. Jung getrunken sind die Weine oft säurebetont, doch mit der Zeit rundet sich das Aromenprofil ab, das im Barrique zur Vollendung findet. Beste Bedingungen für den Anbau finden sich in der Toskana, weshalb sie dort zur wichtigsten Rebsorte gehört und Pflichtbestandteil von Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino ist. Aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und den Marken wird Sangiovese kultiviert. Nach Australien, Kalifornien und Argentinien brachten italienische Auswanderer die Rebe mit.

Jahrgang 2019

Gold Mundus Vini 2022
2/3 Gläser Gambero Rosso 2023

Zedriger Duft nach Himbeere mit kräutrigen Noten. Im Mund saftige Kirschfrucht.

San Michele

Tradition at ist's best: Ein kleines Vermögen hat sich Paolo Nocentinis seine Heimatliebe kosten lassen. Als erfolgreicher Florentiner Fuhrunternehmer sah er von einer noblen Villa auf das schöne Tal des Arno westlich Florenz. Spekulanten mit viel Geld aus den nie versiegenden aber eher trüben Quellen Süditaliens hatten in großem Stil Ländereien aufgekauft und begonnen, diese erschlossen und parzelliert gewinnbringend weiterzuverkaufen.

Irgendwann konnte Paolo diesen Ausverkauf nicht mehr mitansehen. Er machte ein gutes Angebot und kaufte die alte Fattoria San Michele mit dem verbliebenen Land. In wenigen Jearsn entstand ein toskanischer Musterbetrieb: die alte Villa stilgerecht renoviert, die Felder wieder mit den traditionellen Feldfrüchen bestellt. Eine kleine Bäckerei bäckt traditionelles Brot aus Hartweizen, auf dem Dachboden werden in den Holzgestellen wieder Trauben für VinSanto getrocknet und reifen dann in den altmodisch anmutenden Caratelli. Die Traubenannahme und die Gärtanks sind auf dem höchsten Stand derzeitiger Önologietechnik, im Reifekeller wurden mit enormem Aufwand die alten gekachelten Zementtanks restauriert und hygienisch auf den neusten Stand gebracht. Neue Weinberge werden mit eigens für San Michele aus alten Stöcken gezogenem Rebgut bepflanzt. Dem einfühlsamen Betriebsleiter und Önologe Leonardo Francalanci gelingt die Gratwanderung zwischen begrüßenswerter Modernität und erhaltenswerter Tradition mit fast schlafwandlerischer Sicherheit! Solche Weine müssen die Konkurrenz aus Übersee sicher nicht fürchten. Sie können nur aus dieser herrlichen Weinlandschaft kommen und werden nie nachgeahmt werden können!

Jahrgang 2015

Gold PAR Internationaler Bioweinpreis 2018
 

Im Glas ein kräftiges Rubinrot. In der Nase intensive Noten die an Walbeeren wie Heidelbeern, Brombeeren und Himbeeren erinnern.

Di Filippo Azienda Agraria s.s.

Die Azienda Agricola Italo di Filippo liegt in Umbrien nur wenige Kilometer von Assisi entfernt. Bei gutem Wetter können die Filippos die Kirche des heiligen Franziskus sehen. Ursprünglich stammt die Familie aus Neapel, die Eltern von Roberto di Filippo sind jedoch 1974 nach Umbrien umgesiedelt.

Von der lokalen Tradition unbelastet, hat der Vater von Roberto di Filippo die rund 20 ha Weinberge mit einem bunten Mischsatz bepflanzt. Das bietet eine breite Palette ganz unterschiedlicher Weine vom typischen Sangiovese, Cannaiolo, Trebbiano oder Grechetto bis hin zu Merlot, Pinot und Barbera.

Umbriens Weine sind nicht annähernd so berühmt, wie die der Toskana. Aber nichts desto trotz, oder vielleicht gerade deswegen gelten viele dieser Weine noch als Geheimtipp. Vor allem dann, wenn sie von einem Künstler in Sachen Wein gepflegt werden. Roberto ist genau dann in seinem Element, wenn er die bei seinem Önologiestudium im renommierten Conegliano erlernte Theorie in die Praxis umsetzen kann.

Es fängt bei den Trauben an. Nur Trauben von höchster Qualität - die durch eine optimale Pflege der Weinberge erlangt wird - werden zur Herstellung der Weine verwendet. Qualität vor Quantität gilt auch beim Ertrag pro Hektar als selbstverständlich. Der Anbau erfolgt ausschließlich mit natürlichen Mitteln und Methoden. Die Trauben werden nach der Bestimmung des optimalen Reifegrades zum perfekten Zeitpunkt und nur von Hand gelesen und weiter auf behutsame Weise als Ganze gepresst. Das Ergebnis kann sich sehen, oder besser gesagt trinken lassen. Man schmeckt förmlich das Gefühl für und die Liebe zum Wein.

Jahrgang 2020

2/3 Gläser Gambero Rosso 2023

Feines Cuvée von Filippo aus Sangiovese, Barbera und der typisch umbrischen Sorte Sagrantino.

Di Filippo Azienda Agraria s.s.

Die Azienda Agricola Italo di Filippo liegt in Umbrien nur wenige Kilometer von Assisi entfernt. Bei gutem Wetter können die Filippos die Kirche des heiligen Franziskus sehen. Ursprünglich stammt die Familie aus Neapel, die Eltern von Roberto di Filippo sind jedoch 1974 nach Umbrien umgesiedelt.

Von der lokalen Tradition unbelastet, hat der Vater von Roberto di Filippo die rund 20 ha Weinberge mit einem bunten Mischsatz bepflanzt. Das bietet eine breite Palette ganz unterschiedlicher Weine vom typischen Sangiovese, Cannaiolo, Trebbiano oder Grechetto bis hin zu Merlot, Pinot und Barbera.

Umbriens Weine sind nicht annähernd so berühmt, wie die der Toskana. Aber nichts desto trotz, oder vielleicht gerade deswegen gelten viele dieser Weine noch als Geheimtipp. Vor allem dann, wenn sie von einem Künstler in Sachen Wein gepflegt werden. Roberto ist genau dann in seinem Element, wenn er die bei seinem Önologiestudium im renommierten Conegliano erlernte Theorie in die Praxis umsetzen kann.

Es fängt bei den Trauben an. Nur Trauben von höchster Qualität - die durch eine optimale Pflege der Weinberge erlangt wird - werden zur Herstellung der Weine verwendet. Qualität vor Quantität gilt auch beim Ertrag pro Hektar als selbstverständlich. Der Anbau erfolgt ausschließlich mit natürlichen Mitteln und Methoden. Die Trauben werden nach der Bestimmung des optimalen Reifegrades zum perfekten Zeitpunkt und nur von Hand gelesen und weiter auf behutsame Weise als Ganze gepresst. Das Ergebnis kann sich sehen, oder besser gesagt trinken lassen. Man schmeckt förmlich das Gefühl für und die Liebe zum Wein.

Im Glas ein mittleres Rubinrot. In der Nase zeigt der Sangiovese von Filippo einen verführerischen Duft nach reifen dunklen Früchten.

Di Filippo Azienda Agraria s.s.

Die Azienda Agricola Italo di Filippo liegt in Umbrien nur wenige Kilometer von Assisi entfernt. Bei gutem Wetter können die Filippos die Kirche des heiligen Franziskus sehen. Ursprünglich stammt die Familie aus Neapel, die Eltern von Roberto di Filippo sind jedoch 1974 nach Umbrien umgesiedelt.

Von der lokalen Tradition unbelastet, hat der Vater von Roberto di Filippo die rund 20 ha Weinberge mit einem bunten Mischsatz bepflanzt. Das bietet eine breite Palette ganz unterschiedlicher Weine vom typischen Sangiovese, Cannaiolo, Trebbiano oder Grechetto bis hin zu Merlot, Pinot und Barbera.

Umbriens Weine sind nicht annähernd so berühmt, wie die der Toskana. Aber nichts desto trotz, oder vielleicht gerade deswegen gelten viele dieser Weine noch als Geheimtipp. Vor allem dann, wenn sie von einem Künstler in Sachen Wein gepflegt werden. Roberto ist genau dann in seinem Element, wenn er die bei seinem Önologiestudium im renommierten Conegliano erlernte Theorie in die Praxis umsetzen kann.

Es fängt bei den Trauben an. Nur Trauben von höchster Qualität - die durch eine optimale Pflege der Weinberge erlangt wird - werden zur Herstellung der Weine verwendet. Qualität vor Quantität gilt auch beim Ertrag pro Hektar als selbstverständlich. Der Anbau erfolgt ausschließlich mit natürlichen Mitteln und Methoden. Die Trauben werden nach der Bestimmung des optimalen Reifegrades zum perfekten Zeitpunkt und nur von Hand gelesen und weiter auf behutsame Weise als Ganze gepresst. Das Ergebnis kann sich sehen, oder besser gesagt trinken lassen. Man schmeckt förmlich das Gefühl für und die Liebe zum Wein.

In der Nase kraftvole Aromen von Pflaumenmus und Holunderbeeren, dazu Noten Kakao und Gerstenmalz. Am Gaumen geradlinig, saftig und feine Beeren Aromen.

Podere Salicutti

'Salicutti' ist der Name eines kleinen Baches, der die Azienda nach Süden abschließt un ihr den Namen gibt. Erwähnt ist sie zum ersten Mal in einem Dokument aus den ersten Jearsn des 18. Jahrhunderts. Francesco Leanza lebte in Rom und arbeitete dort als Chemiker. Und dann verwirklichte er sich einen langgehegten Traum: 1990 kaufte er die Podere. Noch lebte dort ein altes Bauernpaar - ohne Strom, und mit Holzfeuerung, doch sie konnten das Land schon lange nicht mehr bewirtschaften. 1992 begann Herr Leanza mit der Rekultivierung der Olivenanlagen und der Modernisierung der Gebäude. 1994 pflanzte er Reben, 1995 setzte er die Betriebsgebäude instand und endlich, 1997 zog er endgültig um. Nächstes Projekt war die Einrichtung eines Agriturismo, auch dieser Traum wurde inzwischen Wirklichkeit: umgeben von Olivenbäumen und Reben liegt der Hof wie in einem antiken Theater: Über die weite hügelige Macchia, die Olivenanlagen und Weinberge, die sich bis zum 'Val d'Orcia' hinziehen, erahnt man den markanten ehemaligen Vulkan 'Monte Amiata'. Neben dem Haus des Eigentümers und dem Weinkeller liegt das Gästehaus mit zwei schöne Ferienwohnungen für vier bis sieben Gäste. Die Podere Salicutti ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Parco della Val d'Orcia und in die Provinz Siena.

Als relativer Laie in Sachen Weinherstellung hat Herr Leanza das einzig richtige gemacht: er hat sich von Anfang an von einem der besten Önologen der Region beraten und unterstützen lassen. Schon der erste Rosso im Jahr 1996 ist ihnen sehr gut gelungen, vielleicht ein wenig ungeschliffen, aber recht charaktervoll. Seither hat man etwas Mühe, von den guten Nachfolgern etwas abzubekommen, Die Flächen sind klein und die neuen Weinberge fangen nun erst langsam an zu tragen. Der Brunello ist ein Hit, beachtlich ist auch der klassische Rosso di Montalcino!

Jahrgang 2013

92/100 Punkte Veronelli
92/100 Punkte James Suckling
90/100 Punkte Vinous by Antonio Galloni
89/100 Punkte Parker

Ein facettenreicher Duft von süßlich-exotischen Aromen, über Moka, Schoko und Vanille bis hin zu etwas Tabak.

Fattoria Casaloste

1992 kehrte Giovanni d'Orsi gemeinsam mit seiner Familie der napoletanischen Heimat den Rücken. Es zog ihn nach Panzano im Herzen des Chianti Classico. Hier übernahm er das kleine Weingut Casaloste. Das darauf stehende Häuschen renovierte er liebevoll mit viel Eigenleistung zu einem kleinen Schmuckstück. Mit gleichem Ehrgeiz machte er sich an die Weinberge. Sein Ziel war, in wenigen Jearsn zu den Top Ten des Chianti zu gehören. Seine Vision damals: moderne Weine zu produzieren, die ihre Heimat Toskana nicht verleugnen. Grundlage ist die Sangiovese Traube, die nicht immer ganz einfach ist. Sie muss gut ausreifen können und die Erträge sollten eher gering ausfallen. Damit die Weine nicht rustikal sondern elegant erscheinen, gehört ein gewisses Fingerspitzengefühl dazu. Dieses brachte neben Giovanni die Önologin Gabriella Tani mit ein. Durch ihre Erfahrung und ihr sicheres Händchen für alles was mit Wein zu tun hat, gelang die Zähmung des eher ruppigen Sangioveses zu Weinen voller Eleganz und Finesse. So hat Giovanni in kürzester Zeit geschafft, wozu andere viele Jears brauchen: seine eigenen Ideen auf sehr hohem Qualitätsniveau in die Tat umzusetzen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Weine von Casaloste nahmen bisher bei jeder Vergleichsverkostung der vergangenen Jears Spitzenplätze ein. Damit hat Giovanni d'Orsi eigentlich sein Ziel erreicht, aber es ist nicht seine Art sich auf seinem Erfolg auszuruhen. Er ist ständig bestrebt, das hohe Niveau des Weingutes weiter auszubauen.

So macht Chianti Spaß: duftig, fruchtig, der Mund voll Wein mit guter Sangiovesestruktur im Rücken.

Sangiovese

Der Zufall soll Pate gestanden haben, als sich aus den beiden roten Sorten Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo eine der wichtigsten Rebsorten Italiens entwickelte. Er hat seine Sache gut gemacht, denn heute sind um die 100.000 Hektar in Italien damit bestockt. Oder war es doch göttliche Fügung, der Name könnte durchaus darauf schließen lassen, denn Sangiovese bedeutet wörtlich übersetzt Jupiters Blut. Dem gerecht würden die Ansprüche, die die Traube an ihre Umgebung stellt. Sie reift spät, bleibt lange am Stock, ist dünnschalig und damit sehr anfällig für Fäule, was vor allem in kühlen und nassen Jahren zum Problem werden kann. Reifen die Trauben jedoch voll aus, entstehen tanninreiche, fruchtige und elegante Weine mit Aromen nach Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz und Wacholderbeere. Jung getrunken sind die Weine oft säurebetont, doch mit der Zeit rundet sich das Aromenprofil ab, das im Barrique zur Vollendung findet. Beste Bedingungen für den Anbau finden sich in der Toskana, weshalb sie dort zur wichtigsten Rebsorte gehört und Pflichtbestandteil von Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino ist. Aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und den Marken wird Sangiovese kultiviert. Nach Australien, Kalifornien und Argentinien brachten italienische Auswanderer die Rebe mit.

Warmherzig und belebent - ein Rosso toscano mit Charakter. Am Gaumen harmonische, fruchtig und elegant mit Noten von Kirschen und würzigem Finish.

Sangiovese

Der Zufall soll Pate gestanden haben, als sich aus den beiden roten Sorten Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo eine der wichtigsten Rebsorten Italiens entwickelte. Er hat seine Sache gut gemacht, denn heute sind um die 100.000 Hektar in Italien damit bestockt.
Oder war es doch göttliche Fügung, der Name könnte durchaus darauf schließen lassen, denn Sangiovese bedeutet wörtlich übersetzt Jupiters Blut. Dem gerecht würden die Ansprüche, die die Traube an ihre Umgebung stellt. Sie reift spät, bleibt lange am Stock, ist dünnschalig und damit sehr anfällig für Fäule, was vor allem in kühlen und nassen Jahren zum Problem werden kann. Reifen die Trauben jedoch voll aus, entstehen tanninreiche, fruchtige und elegante Weine mit Aromen nach Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz und Wacholderbeere. Jung getrunken sind die Weine oft säurebetont, doch mit der Zeit rundet sich das Aromenprofil ab, das im Barrique zur Vollendung findet. Beste Bedingungen für den Anbau finden sich in der Toskana, weshalb sie dort zur wichtigsten Rebsorte gehört und Pflichtbestandteil von Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino ist. Aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und den Marken wird Sangiovese kultiviert. Nach Australien, Kalifornien und Argentinien brachten italienische Auswanderer die Rebe mit.

Feine Chianti für jeden Tag! In der Nase feine Aromen die an Früchte wie Sauerkirsche und schwarze Johannisbeere erinnern.

Il Palagio

Il Palagio ist in etwa 360 Hektar groß und liegt in der Toskana: Weinberge, dazu jede Menge Olivenbäume, Wiesen, Felder und Bienen. Als Sting und seine Frau Trudie Styler das Anwesen 1998 erwarben, war es bereits vom Verfall bedroht. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass sich heute ein funktionierender Biobauernhof, 11 Hektar Bioweinberge und eine stilvolle Villa mit 4 Gästehäusern als begehrte Location, nicht nur für die Familie und Freunde, etabliert haben. Weinbau hat man auf Il Palagio bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts betrieben. Auf dem Gut oberhalb der beschaulichen Kleinstadt Figline Valdarno mit seinen 17.000 Einwohnern, mitten im Dreieck von Florenz, Sienna und Arezzo, haben Sting und Trudie über die Jahre ihre Liebe zum 'Wein machen' entdeckt. Sie widmen sich dem Metier mit Leidenschaft und voller Überzeugung und haben ein Expertenteam um sich versammelt: Spitzenönologe Paolo Caciorgna und Winemaker Daniel O’Donnell, die den Weg von Alan York, Biodynamie-Papst aus New York, weiterverfolgen. Schwerpunkt im Anbau ist natürlich Sangiovese, dann Canaiolo und Colorino, ein wenig Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Weine werden im historischen Gewölbekeller ausgebaut und tragen größtenteils berühmte Songtitel. 'Sister Moon' heißt eine der Top-Cuvées. Der Winespectator zählt Il Palagio zu den TOP100 aller Weingüter.

Sangiovese

Der Zufall soll Pate gestanden haben, als sich aus den beiden roten Sorten Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo eine der wichtigsten Rebsorten Italiens entwickelte. Er hat seine Sache gut gemacht, denn heute sind um die 100.000 Hektar in Italien damit bestockt.
Oder war es doch göttliche Fügung, der Name könnte durchaus darauf schließen lassen, denn Sangiovese bedeutet wörtlich übersetzt Jupiters Blut. Dem gerecht würden die Ansprüche, die die Traube an ihre Umgebung stellt. Sie reift spät, bleibt lange am Stock, ist dünnschalig und damit sehr anfällig für Fäule, was vor allem in kühlen und nassen Jahren zum Problem werden kann. Reifen die Trauben jedoch voll aus, entstehen tanninreiche, fruchtige und elegante Weine mit Aromen nach Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz und Wacholderbeere. Jung getrunken sind die Weine oft säurebetont, doch mit der Zeit rundet sich das Aromenprofil ab, das im Barrique zur Vollendung findet. Beste Bedingungen für den Anbau finden sich in der Toskana, weshalb sie dort zur wichtigsten Rebsorte gehört und Pflichtbestandteil von Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino ist. Aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und den Marken wird Sangiovese kultiviert. Nach Australien, Kalifornien und Argentinien brachten italienische Auswanderer die Rebe mit.

Jahrgang 2020

3/3 Gläser Gambero Rosso 2023
94/100 Punkte Suckling

Schwarzkirschen, leichte Noten von Tabak und ein Hauch Vanille. Am Gaumen eine feine, würzige Note und etwas Schokolade.

Il Palagio

Il Palagio ist in etwa 360 Hektar groß und liegt in der Toskana: Weinberge, dazu jede Menge Olivenbäume, Wiesen, Felder und Bienen. Als Sting und seine Frau Trudie Styler das Anwesen 1998 erwarben, war es bereits vom Verfall bedroht. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass sich heute ein funktionierender Biobauernhof, 11 Hektar Bioweinberge und eine stilvolle Villa mit 4 Gästehäusern als begehrte Location, nicht nur für die Familie und Freunde, etabliert haben. Weinbau hat man auf Il Palagio bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts betrieben. Auf dem Gut oberhalb der beschaulichen Kleinstadt Figline Valdarno mit seinen 17.000 Einwohnern, mitten im Dreieck von Florenz, Sienna und Arezzo, haben Sting und Trudie über die Jahre ihre Liebe zum 'Wein machen' entdeckt. Sie widmen sich dem Metier mit Leidenschaft und voller Überzeugung und haben ein Expertenteam um sich versammelt: Spitzenönologe Paolo Caciorgna und Winemaker Daniel O’Donnell, die den Weg von Alan York, Biodynamie-Papst aus New York, weiterverfolgen. Schwerpunkt im Anbau ist natürlich Sangiovese, dann Canaiolo und Colorino, ein wenig Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Weine werden im historischen Gewölbekeller ausgebaut und tragen größtenteils berühmte Songtitel. 'Sister Moon' heißt eine der Top-Cuvées. Der Winespectator zählt Il Palagio zu den TOP100 aller Weingüter.

Sangiovese

Der Zufall soll Pate gestanden haben, als sich aus den beiden roten Sorten Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo eine der wichtigsten Rebsorten Italiens entwickelte. Er hat seine Sache gut gemacht, denn heute sind um die 100.000 Hektar in Italien damit bestockt.
Oder war es doch göttliche Fügung, der Name könnte durchaus darauf schließen lassen, denn Sangiovese bedeutet wörtlich übersetzt Jupiters Blut. Dem gerecht würden die Ansprüche, die die Traube an ihre Umgebung stellt. Sie reift spät, bleibt lange am Stock, ist dünnschalig und damit sehr anfällig für Fäule, was vor allem in kühlen und nassen Jahren zum Problem werden kann. Reifen die Trauben jedoch voll aus, entstehen tanninreiche, fruchtige und elegante Weine mit Aromen nach Sauerkirsche, Veilchen, Schokolade, Lakritz und Wacholderbeere. Jung getrunken sind die Weine oft säurebetont, doch mit der Zeit rundet sich das Aromenprofil ab, das im Barrique zur Vollendung findet. Beste Bedingungen für den Anbau finden sich in der Toskana, weshalb sie dort zur wichtigsten Rebsorte gehört und Pflichtbestandteil von Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello di Montalcino ist. Aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und den Marken wird Sangiovese kultiviert. Nach Australien, Kalifornien und Argentinien brachten italienische Auswanderer die Rebe mit.

Jahrgang 2013

94/100 Punkte Daniele Cernilli - Der ultimative Weinführer Italiens 2019
94/100 Punkte Falstaff
93/100 Punkte Wine Spectator
17/20 Punkte Jancis Robinson
17/20 Punkte Vinum Best of Toskana 2018
91/100 Punkte Decanter 2018

Fattoria Casaloste

1992 kehrte Giovanni d'Orsi gemeinsam mit seiner Familie der napoletanischen Heimat den Rücken. Es zog ihn nach Panzano im Herzen des Chianti Classico. Hier übernahm er das kleine Weingut Casaloste. Das darauf stehende Häuschen renovierte er liebevoll mit viel Eigenleistung zu einem kleinen Schmuckstück. Mit gleichem Ehrgeiz machte er sich an die Weinberge. Sein Ziel war, in wenigen Jearsn zu den Top Ten des Chianti zu gehören. Seine Vision damals: moderne Weine zu produzieren, die ihre Heimat Toskana nicht verleugnen. Grundlage ist die Sangiovese Traube, die nicht immer ganz einfach ist. Sie muss gut ausreifen können und die Erträge sollten eher gering ausfallen. Damit die Weine nicht rustikal sondern elegant erscheinen, gehört ein gewisses Fingerspitzengefühl dazu. Dieses brachte neben Giovanni die Önologin Gabriella Tani mit ein. Durch ihre Erfahrung und ihr sicheres Händchen für alles was mit Wein zu tun hat, gelang die Zähmung des eher ruppigen Sangioveses zu Weinen voller Eleganz und Finesse. So hat Giovanni in kürzester Zeit geschafft, wozu andere viele Jears brauchen: seine eigenen Ideen auf sehr hohem Qualitätsniveau in die Tat umzusetzen und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Weine von Casaloste nahmen bisher bei jeder Vergleichsverkostung der vergangenen Jears Spitzenplätze ein. Damit hat Giovanni d'Orsi eigentlich sein Ziel erreicht, aber es ist nicht seine Art sich auf seinem Erfolg auszuruhen. Er ist ständig bestrebt, das hohe Niveau des Weingutes weiter auszubauen.