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Chardonnay
Rebsorte von neuen, erst seit kurzem freigegebenen Pflanzungen in Deutschland. Ursprünglich in Frankreich beheimatet. Gehört zur Familie der Burgunderweine. Die Weine sind oft sehr kräftig und füllig. Im Ausland sind Chardonnays u.a. deshalb so begehrt, weil bei hoher Reife immer noch eine kräftige Säure vorhanden ist.
Charta
Vereinigung Rheingauer Weingüter, die für ihre Rieslingweine höhere Qualitäten vereinbart hat.
Clevner
Clevner ist ein Synonym für eine Spielart der Frühburgunder-Traube. Die frühreife Sorte wird hauptsächlich im Heilbronner Raum angebaut. Ergibt kräftige, feinstrukturierte Rotweine.
Classic Weintyp
"Classic" kommt aus dem Marketingbereich der deutschen Weinwirtschaft. Ziel ist, dem Kunden einen leicht einprägsamen Qualitätsbegriff vorzustellen.
Deutsche Weine mit dem Signet "Classic" auf dem Etikett haben ein wiedererkennbares Geschmacksbild. Sie haben einen trockenen Geschmack. Dahinter steckt die Vorgabe, dass der Restzuckergehalt des Weines höchstens doppelt so hoch sein darf wie der Säuregehalt des Weines. Denn die Säure eines Weines bestimmt gemeinsam mit dem Zuckergehalt das Geschmacksbild eines Weines wesentlich mit. Beide haben eine ideale Relation zueinander, die der Weinerzeuger mit dem "Classic"-Wein sucht. Ein Wein mit etwas höherer Säure schmeckt bei einem etwas höheren Zuckergehalt ähnlich trocken wie ein Wein, bei dem Säure und Zuckerwerte etwas niedriger liegen. Aus welchem Anbaugebiet ein "Classic"-Wein auch immer kommt, sein Restzuckergehalt beträgt nie mehr als 15 Gramm. Darauf kann sich der Weinfreund verlassen. Auch darauf, dass solche Weine mit den meisten Speisen harmonieren.
Das typische Geschmacksbild: schmeckt trocken.
"Classic"-Weine bieten zudem ein ansprechendes Geschmacksbild, das ja bekanntlich auch vom Alkohol getragen wird. Der natürliche Alkoholgehalt der "Classic"-Weine muss ein Volumenprozent höher liegen als dies üblicherweise verlangt wird. Auf dem Etikett erscheint somit eine Alkoholangabe von 12 % vol, mitunter gar etwas mehr. Das garantiert vollmundige Weine mit Länge und Substanz. Auch hier gilt: keine Regel ohne Ausnahme. Ein halbes Volumenprozent niedriger werden teilweise Weine von Mosel-Saar-Ruwer angeboten, wenn es den Erzeugern primär um die subtilen Feinheiten ihrer Weine geht.
Ein "Classic"-Wein ist immer typisch für sein Anbaugebiet, sei es der Silvaner aus Rheinhessen oder der Riesling von der Mosel. Auf die Angabe von Weinlagen wird vollständig verzichtet.
Cuvée
Der aus dem französischen stammende Begriff wurde ursprünglich bei der Sektherstellung benutzt. Dabei wollte man durch Mischen mehrerer Grundweine über längere Zeiträume eine konstante Qualität erreichen. Später hat man diesen Ausdruck auch in die Weinbeschreibung übernommen.
Bei ausländischen Weinerzeugern redet man häufig nicht von Cuvées. Es ist selbstverständlich, dass z.B. ein Chianti aus verschiedenen Rebsorten besteht.
Traditionell war bei unseren heimischen Winzern der Schoppenwein ein Guts-Cuvée. Dort kamen all die Trauben rein, die man bei den sortenrein ausgebauten Weinen nicht verbraucht hatte. Der Schoppen wurde durchgegoren, trocken ausgebaut und selbst getrunken - während die Sortenreinen verkauft wurden.
Erst in den letzten Jahren hat man angefangen, Weine aus unterschiedlichen Rebsorten zu komponieren. Mit dem wachsenden Selbstbewusstsein der deutschen Winzer steigt nunmehr auch das Angebot an hochwertigen Cuvées. Oft sind dies die Spitzenerzeugnisse der Weingüter.
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