Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Ein klarer, sauberer Riesling aus vollreifen Trauben. Fast opulent wirkt der Riesling vom Weingut Schmidl, aber mit dem nötigen Rückgrad für ein langes Leben.

Weingut Schmidl

Bäcker und Weinbauer. Diese beiden Berufe vereint die Familie Schmidl seit Generationen. Auf Bäckerei und Konditorei lag über lange Zeit aber das Hauptaugenmerk, dafür ist der Familienname bekannt (Rudolf Schmidl erfand 1905 das 'Wachauer Laberl'), und diese Tradition wird gepflegt. Nur geringe Mengen der Weine wurden selbst abgefüllt und in der Bäckerei verkauft. Damals waren viele Flächen an große Namen wie F. X. Pichler oder Knoll verpachtet bzw. die Trauben wurden verkauft. Das alles änderte sich 2009. In diesem Jahr wurden die beiden Betriebe getrennt, Theresa Harm übernahm den Weinbau von ihrem Vater. Sie stellte sofort - in der konservativen Wachau noch sehr selten - auf biologischen Anbau um und begann verstärkt, die Weine selbst auszubauen. Und es ist schon erstaunlich, dass in einer weltberühmten Gegend wie der Wachau ein Weingut mit einem solchen Potenzial und solch tollen Lagen über Jahre hinweg unbemerkt im Dornröschenschlaf schlummern konnte. Gut, dass Theresa es erweckt hat!

Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Der Riesling vom Weingut Hemer, richtig sortentypisch und floral. Am Gaumen zitronig mit spritziger Säure.

Weingut Hemer

Seit vier Generationen betreibt die Familie Hemer im rheinhessischen Abenheim unweit des historischen Worms Weinbau. Nach einigen Jahren Erfahrung mit integriertem Anbau beschlossen sie 2004, in Zukunft konsequent mit der Natur zu arbeiten und den Betrieb auf biologischen Anbau umzustellen. Familie Hemer, das sind die Geschwister Stefan, Gaby und Andreas zusammen mit Vater Hans und Mutter Adele. Seit 2006 sind die Weine voll Bio zertifiziert und der Betrieb ist aktives Mitglied im Ecovin-Bundesverband für ökologischen Weinbau. Die Philosophie der Familie ist ansteckend: Ihre Weine sollen in erster Linie Spaß machen, und dazu müssen sie schmecken.

Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Ein fabelhaftes Erzeugnis mit Struktur, Vielschichtigkeit und Länge.

Weingut am Stein

Der Anbau von Wein ist schon lange Tradition im Hause Knoll. Für das Weingut am Stein - das Mitten in Frankens bester Weinlage, dem Würzburger Stein – liegt, wurde allerdings erst 1980 der Grundstein gelegt. Damals noch von Ludwig Knolls Vater. Nach 10 Jahren übergab der Gründer das Weingut an seinen Sohn, der es seit dem gemeinsam mit seiner Frau Sandra führt.

Seit der Gründung hat sich viel im Weingut verändert. Nach seinem Weinbaustudium stellte Johannes Knoll zuerst auf ökologisches und später dann auf biodynamisches Wirtschaften um. Der Weg dorthin war nicht immer ganz einfach und glich nicht selten einem großen Abenteuer. Johannes Knoll: „Es brauchte immer wieder viel Mut, Kraft und oft auch Beharrlichkeit, um dahin zu gelangen, wo wir heute stehen“. Mit der gewonnen Erfahrung wuchs die Weinqualität, die vielfach ausgezeichnet wurde. Für die Erzeugung großer Weine gibt es keine Formel. Es ist der Weinberg, das ihn umgebende Terroir, der Keller und vor allem menschliche Leidenschaft, die Weine in bester Qualität möglich machen.

Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Jargang 2016

94/100 Punkte Fallstaff
91/100 Punkte Best of Riesling 2018

Ein Prachtexemplar!

Weingut am Stein

Der Anbau von Wein ist schon lange Tradition im Hause Knoll. Für das Weingut am Stein - das Mitten in Frankens bester Weinlage, dem Würzburger Stein – liegt, wurde allerdings erst 1980 der Grundstein gelegt. Damals noch von Ludwig Knolls Vater. Nach 10 Jahren übergab der Gründer das Weingut an seinen Sohn, der es seit dem gemeinsam mit seiner Frau Sandra führt.

Seit der Gründung hat sich viel im Weingut verändert. Nach seinem Weinbaustudium stellte Johannes Knoll zuerst auf ökologisches und später dann auf biodynamisches Wirtschaften um. Der Weg dorthin war nicht immer ganz einfach und glich nicht selten einem großen Abenteuer. Johannes Knoll: „Es brauchte immer wieder viel Mut, Kraft und oft auch Beharrlichkeit, um dahin zu gelangen, wo wir heute stehen“. Mit der gewonnen Erfahrung wuchs die Weinqualität, die vielfach ausgezeichnet wurde. Für die Erzeugung großer Weine gibt es keine Formel. Es ist der Weinberg, das ihn umgebende Terroir, der Keller und vor allem menschliche Leidenschaft, die Weine in bester Qualität möglich machen.

Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Jahrgang 2017

96/100 Punkte Meiningers Weinwelt
18/20 Punkte Jancis Robinson
93/100 Punkte Gault&Millau 2019
93/100 Punkte VINUM 2019
92/100 Punkte Eichelmann 2019
92/100 Punkte Vinous by Antonio Galloni

Kräftiger Riesling, druckvoll, mit Fülle, viel Birne und roter Apfel.

Weingut A. Christmann

Die deutsche Spitze geht den Bioweg. Mit dem Jahrgang 2004 hat Steffen Christmann nach ersten Erfahrungen im ökologischen Anbau seinen Betrieb auf biodynamischen Anbau umgestellt. Den Betrieb übernommen hat er bereits 1996. Das Weingut blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit 7 Generationen ist der Betrieb in Familienbesitz. Trotz der inzwischen stattlichen Größe des Weingutes, spürt man, dass Liebhaberei noch immer ein wesentlicher Faktor ist. Aber nicht nur die Liebhaberei, sondern vor allem das harmonische Zusammenspiel beginnend beim Anbau der Weinberge, der Pflege, der Ernte nur optimal gereifter und gesunder Trauben, sowie der schonenden Behandlung im Keller mit dem Ziel, den Fruchtgeschmack der Trauben in reinster Form zu erhalten, lässt große Weine entstehen.

Das Weingut gehört in der Pfalz sicher zu den Top 3 und es ist eines der besten Güter Deutschlands. Auch die anspruchsvolle Presse ist voll des Lobes: Parker, Gault-Millau und Co. ziehen den Hut. Erfreuen Sie sich an großartigen Rieslingen und wundervollen Burgundern.

Riesling  

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Jahrgang 2018

96/100 Punkte Gault&Millau 2020
96/100 Punkte James Suckling
95/100 Punkte Vinous by Antonio Galloni
93/100 Punkte Parker

Erstaunlich gradlinig, frisch und schon fast etwas puristisch.

Weingut A. Christmann

Die deutsche Spitze geht den Bioweg. Mit dem Jahrgang 2004 hat Steffen Christmann nach ersten Erfahrungen im ökologischen Anbau seinen Betrieb auf biodynamischen Anbau umgestellt. Den Betrieb übernommen hat er bereits 1996. Das Weingut blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit 7 Generationen ist der Betrieb in Familienbesitz. Trotz der inzwischen stattlichen Größe des Weingutes, spürt man, dass Liebhaberei noch immer ein wesentlicher Faktor ist. Aber nicht nur die Liebhaberei, sondern vor allem das harmonische Zusammenspiel beginnend beim Anbau der Weinberge, der Pflege, der Ernte nur optimal gereifter und gesunder Trauben, sowie der schonenden Behandlung im Keller mit dem Ziel, den Fruchtgeschmack der Trauben in reinster Form zu erhalten, lässt große Weine entstehen.

Das Weingut gehört in der Pfalz sicher zu den Top 3 und es ist eines der besten Güter Deutschlands. Auch die anspruchsvolle Presse ist voll des Lobes: Parker, Gault-Millau und Co. ziehen den Hut. Erfreuen Sie sich an großartigen Rieslingen und wundervollen Burgundern.

Riesling  

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Jahrgang 2019

97/100 Punkte James Suckling
94+/100 Punkte Parker
94/100 Punkte FALSTAFF 2021
93/100 Punkte VINUM 2021
93/100 Punkte Eichelmann 2021
18/200 Punke Jancis Robinson

Wunderbar ausgewogen, perfektes Verhältnis von Frucht, Schmelz und Mineralität.

Weingut A. Christmann

Die deutsche Spitze geht den Bioweg. Mit dem Jahrgang 2004 hat Steffen Christmann nach ersten Erfahrungen im ökologischen Anbau seinen Betrieb auf biodynamischen Anbau umgestellt. Den Betrieb übernommen hat er bereits 1996. Das Weingut blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit 7 Generationen ist der Betrieb in Familienbesitz. Trotz der inzwischen stattlichen Größe des Weingutes, spürt man, dass Liebhaberei noch immer ein wesentlicher Faktor ist. Aber nicht nur die Liebhaberei, sondern vor allem das harmonische Zusammenspiel beginnend beim Anbau der Weinberge, der Pflege, der Ernte nur optimal gereifter und gesunder Trauben, sowie der schonenden Behandlung im Keller mit dem Ziel, den Fruchtgeschmack der Trauben in reinster Form zu erhalten, lässt große Weine entstehen.

Das Weingut gehört in der Pfalz sicher zu den Top 3 und es ist eines der besten Güter Deutschlands. Auch die anspruchsvolle Presse ist voll des Lobes: Parker, Gault-Millau und Co. ziehen den Hut. Erfreuen Sie sich an großartigen Rieslingen und wundervollen Burgundern.

Riesling

Weingut Corvers Kauter

Riesling

Feiner Duft von Pfirsich und Zitrone. Am Gaumen konzentrierte Mineralität und Brillanz - einfach toll!

Weingut Corvers Kauter

Riesling

Jahrgang 2019

87/100 Punkte VINUM 2021
87/100 Punkte Eichelmann 2021

Geradlinig, leicht salzig und kernig am Gaumen. Sehr dicht und mineralisch - ein toller Einstieg in die Region Rheingau!

Weingut Corvers Kauter

Die Natur ist immer in Bewegung. Gemäß diesem Leitspruch versteht das innovative Team von Corvers-Kauter die Leistungen der Reben und Weinberge als einen bewegten, von Jahr zu Jahr in unterschiedlichen Ausprägungen ablaufenden Prozess. Die Weinbautradition der Familie Kauter aus Winkel lässt sich ungefähr 250 Jahre zurückverfolgen. Der Weinbau in der Familie Corvers aus Rüdesheim ebenfalls. Unlängst hat das Weingut 15 ha vom renommierten Traditionsgut Langwerth von Simmern übernommen und verfügt damit über weitere Toplagen des Gebiets. „Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn wir beobachten, mit welch rasanter Geschwindigkeit sich das Weingut in den letzten Jahren an die Gebietsspitze gearbeitet hat. Familie Corvers hat eine mehr als beeindruckende Kollektion hingelegt.“ Schrieb der Gault&Millau-Weinguide 2019. Der Wein und die Verknüpfung seines Genusspotenzials mit dem Essen steht im Vordergrund. Lohnenswert ist daher der Besuch im kulinarisch niveauvollen Gutsausschank. Die Weinbergsarbeit passt sich den saisonalen Zyklen der Natur an und geht mit ihr sozusagen Hand in Hand durch das Jahr. Nach dem Motto: Jeder Handgriff vom Rebschnitt bis zur Lese hinterlässt seine Spuren im Wein. Alles ist schmeckbar. Und aus unserer Sicht schmeckt das richtig gut.

Riesling

Jahrgang 2019

90/100 Punkte VINUM

Im Mund komplexe Struktur und schön kernig mit mineralischen Elementen.

Weingut Corvers Kauter

Riesling

Jahrgang 2019

90/100 Punkte Eichelmann 2020
89/100 Punkte VINUM 2020

Am Gaumen gesellt sich zu einer zarten Fruchtigkeit noch eine leicht salzige Kräuternote dazu. Ein überaus spannendes Erlebnis!

Weingut Corvers Kauter