In der Nase fruchtige Aromen nach tropischen Früchten. Am Gaumen frisch und fruchtig mit Noten von Litschi und etwas Limette.

Weingut Keth

In der Nähe von Worms in Rheinhessen bewirtschaftet Familie Keth bereits seit fünf Generationen ihr Weingut. So entstand ein großer Schatz aus Wissen um die Weinbergsarbeit, das Klima und die Natur gepaart mit soliden handwerklichen Fähigkeiten. Die Keths leben generationsübergreifend unter einem Dach. Die Aufgabenverteilung ist dabei strikt nach Weinart vergeben, so ist Georg-Jakob, der Vater, für die Rotweine verantwortlich während sein Sohn Matthias die Weißweine keltert. Im beeindruckenden Kreuzgewölbekeller lässt der Seniorchef seine Rotweine reifen. Das Besondere an Rheinhessen ist die Vielfalt an Böden und die hohe Anzahl an Sonnenstunden vor allem in den Südhanglagen des Weinguts. Die Reben stehen bevorzugt auf Kalksteinböden. Das sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel von Süße und Säure. In seinem Weißweinkeller gelingt es Matthias hervorragend, besonders klare, sehr sortentypische Weine zu keltern.

In der Nase zeigt der Chasselas von Harteneck Aromen die an Birne und Apfelblüte erinnern. Am Gaumen zeigt sich die würzige Vitalität dieses unfiltrierten Chasselas., saftig, vielschichtig und dicht mit einer beeindruckenden Länge!

Wein- und Sektgut Harteneck

Die weinbauliche Geschichte der Familie Harteneck lässt sich bis ins Jahr 1847 mit ihrem Ursprung in der Pfalz zurückverfolgen und auch heute noch ist Thomas Harteneck immer wieder neu begeistert von der Natur des Markgräflerlandes, der Rebe und der aus ihren Trauben entstehenden edlen Tropfen. 1997 gegründet, verbindet das Weingut Harteneck seit Beginn das Wissen der Großväter mit zeitgemäßem biodynamischem Weinbau. Dadurch werden hochwertige Weine erzeugt, die Genuss und Lebensfreude versprechen, gepaart mit der Verpflichtung, nachfolgenden Generationen gesunde Böden für gesunde Lebensmittelerzeugung zu hinterlassen.

Die Böden des Markgräflerlandes sind warm und fruchtbar, von Löß und sandigem Lehm geprägt. Eine natürliche Nährstoffversorgung, lebendige Böden und das Arbeiten nach dem Mondkalender geben den Trauben eine besonde¬re geschmackliche Intensität. Biodynamische Präparate wie Steinmehl, Kräuter- und Silikatextrakte zur Krankheitsabwehr sowie Kompost, Kalk, Stroh und Mist regen das Bodenleben an. Ein sorgsamer Umgang mit den handgelesenen Trauben und ein langes Hefelager lassen dem Wein Zeit und Ruhe, seinen Charakter zu entfalten. Sortiment

Das Weinsortiment reicht vom fruchtigen, leichten Gutedel Gutswein für jeden Tag, über Auxerrois und Cabernet Blanc als Ortsweine im französischen Stil. Die mehrfach handgelesenen „SH - Selektion Harteneck“- Weine bilden das gehobene Segment, während die Weine der besten Lagen im Sinne trockenen Auslesen exklusive Tropfen für besondere Anlässe sind. Die Sekte werden im französischen Stil nach der „Méthode Traditionelle“ im klassischen Flaschengärverfahren hergestellt und lagern mindestens 14 Monate auf der Hefe.

Grauburgunder

Der Legende nach brachte Kaiser Karl IV (1316-1378) die Rebe im Jahre 1375 von Frankreich nach Ungarn. Dort hat, wie sooft in der Geschichte des Weines, der Klerus für den Erhalt der Rebsorte gesorgt. In diesem Fall sollen es die Zisterzienser-Mönche am Plattensee gewesen sein. Eine andere Theorie besagt, dass diese sie aus dem Burgund erhalten haben, wo der Ursprung des Ordens liegt. In der ungarischen Bezeichnung für den Grauburgunder ist diese Geschichte verankert, denn ‚Szürkebarát‘ bedeutet ‚Grauer Mönch‘. Überhaupt hat diese Rebsorte ausgesprochen viele Namen - über 150. Von Ungarn aus fand sie dann angeblich den Weg zurück in das Elsass und wurde hier als Tokay bezeichnet. Die erste zuverlässige Erwähnung der Sorte in Deutschland stammt aus Speyer in Baden-Württemberg um das Jahr 1711. Der Kaufmann Johann Ruland hatte sie seinerzeit aus aufgelassenen Weinbergen gerettet und verbreitet. Deshalb erhielt sie den heute noch in gebräuchlichen Namen Ruländer. Aber auch auf Namen wie Grauer Clevner, Kleiner Traminer, Rheingrauer oder Speyerer hört diese früh reifende Sorte, deren graubläuliche bis rötlichbraune Farbe ihr den Zusatz ‚grau‘ einbrachte.

Italienfans werden die Rebe unter Pinot Grigio kennen. Der Duft nach Äpfeln, Mandeln und Honig sind typisch für den extraktreichen Weißen mit dem hohen Lagerungspotential. Da die Beeren der Rebe sehr dicht hängen, ist die Voraussetzung für den gewünschten Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine optimal. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf kalkhaltigen und steinigen Untergründen, nur lehmige Böden sind ungeeignet. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont ausgebaut. Die Farbe der Weine variiert von blassgelb über goldgelb bis bernsteinfarben.

Weingut Bietighöfer

Weinbau hat im Hause Bietighöfer schon sehr, sehr lange Tradition – genauer gesagt schon beinahe 400 Jahre. Vierhundert Jahre in denen es manch Veränderung gab. Und trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen geht Stefan Bietighöfer eigene Wege bei der Weinherstellung. Dabei lässt er sich leiten von Mut, guten Ideen, Trinkerfahrung, Wissen und Intuition. Sein Weg führt ihn zurück zur Ursprünglichkeit, zurück zur Natur, ganz nach dem Motto - die Natur gibt den Rhythmus vor, nicht der Mensch. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er über die Jahre zuerst auf ökologischen und letztlich ab Jahrgang 2018 auf biodynamischen Landbau umgestellt hat.

Schwerpunkt der Arbeit von Stefan Bietighöfer und seinem Team liegt im Weinberg. Die sorgfältige Pflege der Reben, die auf gesunden, lebendigen Böden aus Lehm, Sand- und Kalkstein gedeihen, sowie eine umweltschonende Bewirtschaftung sind für ihn unverzichtbar. Das milde Klima der Südpfalz tut das Übrige.

Nur gesunde, vollreife Trauben werden im Keller des Weingutes verarbeitet. Die Kellerarbeit wird auf das Notwendigste beschränkt, das bedeutet: spontane Gärung, lange Lagerzeiten auf der Hefe, keine Schönung, wenig Schwefeleinsatz und wenn überhaupt nur minimale Filtration. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Charakterstarke Weine mit Profil.

Weingut Keth

In der Nähe von Worms in Rheinhessen bewirtschaftet Familie Keth bereits seit fünf Generationen ihr Weingut. So entstand ein großer Schatz aus Wissen um die Weinergsarbeit, das Klima und die Natur gepaart mit soliden handwerklichen Fähigkeiten. Die Keths leben generationsübergreifend unter einem Dach. Die Aufgabenverteilung ist dabei strikt nach Weinart vergeben, so ist Georg-Jakob, der Vater, für die Rotweine verantwortlich während sein Sohn Matthias die Weißweine keltert. Im beeindruckenden Kreuzgewölbekeller lässt der Seniorchef seine Rotweine reifen. Das Besondere an Rheinhessen ist die Vielfalt an Böden und die hohe Anzahl an Sonnenstunden vor allem in den Südhanglagen des Weinguts. Die Reben stehen bevorzugt auf Kalksteinböden. Das sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel von Süße und Säure. In seinem Weißweinkeller gelingt es Matthias hervorragend, besonders klare, sehr sortentypische Weine zu keltern.

Weingut Bietighöfer

Weinbau hat im Hause Bietighöfer schon sehr, sehr lange Tradition – genauer gesagt schon beinahe 400 Jahre. Vierhundert Jahre in denen es manch Veränderung gab. Und trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen geht Stefan Bietighöfer eigene Wege bei der Weinherstellung. Dabei lässt er sich leiten von Mut, guten Ideen, Trinkerfahrung, Wissen und Intuition. Sein Weg führt ihn zurück zur Ursprünglichkeit, zurück zur Natur, ganz nach dem Motto - die Natur gibt den Rhythmus vor, nicht der Mensch. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er über die Jahre zuerst auf ökologischen und letztlich ab Jahrgang 2018 auf biodynamischen Landbau umgestellt hat.

Schwerpunkt der Arbeit von Stefan Bietighöfer und seinem Team liegt im Weinberg. Die sorgfältige Pflege der Reben, die auf gesunden, lebendigen Böden aus Lehm, Sand- und Kalkstein gedeihen, sowie eine umweltschonende Bewirtschaftung sind für ihn unverzichtbar. Das milde Klima der Südpfalz tut das Übrige.

Nur gesunde, vollreife Trauben werden im Keller des Weingutes verarbeitet. Die Kellerarbeit wird auf das Notwendigste beschränkt, das bedeutet: spontane Gärung, lange Lagerzeiten auf der Hefe, keine Schönung, wenig Schwefeleinsatz und wenn überhaupt nur minimale Filtration. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Charakterstarke Weine mit Profil.

Jahrgang 2021

85/100 Punkte Eichelmann 2023
84/100 Punkte VINUM 2023

In der Nase Weiße Johannisbeere und Ingwer. Am Gaumen gesellen sich reife gelbe Früchte dazu.

Weingut Lanz

Mutige und innovative Weine aus dem kleinen, aber feinen Anbaugebiet Bayerischer Bodensee. Dort, in der Gemeinde Nonnenhorn, liegt das Weingut Lanz. Das Weingut ist Teil eines gemischten Obstbaubetriebes, der seit 1995 nach den Richtlinien von Bioland wirtschaftet.

Verantwortlich für den Wein ist Benjamin Lanz. Er konzentriert sich zu 100 % auf den Anbau pilzwiderstandsfähiger Rebsorten (PIWIs). Es gibt kaum jemanden, der sich so konsequent ausschließlich diesen ökologisch sinnvollen Sorten widmet und sie so ausbaut, dass sie den klassischen Sorten ebenbürtig sind. Die Weinberge liegen in einer wunderbar abwechslungsreichen Umgebung mit Blick auf Bodensee und Säntis. Mit Bedacht begleitet Benjamin Lanz die Weine und vertraut auf ihre Qualität. Entsprechend zurückhaltend greift er in den Prozess der Weinbereitung ein und lässt den Weinen Zeit, ihr ganzes Potenzial zu entfalten. So entsteht eine überzeugende Kollektion charaktervoller Weine mit viel Mineralität und Tiefgang, wie man sie am Bodensee selten findet.

Weißburgunder

Schon im 14. Jahrhundert war der Weißburgunder bereits im Burgund bekannt. Den Weg nach Deutschland fand er wohl im 16. Jahrhundert. Entwickelt hat sich die weiße Traube aus den Rebsorten Spät- bzw. Grauburgunder. Der Blaue Burgunder (Pinot Noir) wird als Urform des Burgunders angesehen, der Weiße Burgunder kann laut Wissenschaft als Fortsetzung dieser Mutation über den Grauen Burgunder betrachtet werden.

Entsprechend seiner Verbreitung hat der Weißburgunder viele Namen: Pinot blanc in Frankreich, Pinot bianco in Italien oder Klevner in Österreich. Aber auch Fin plant doré, Fehér burgundi, Borgogna bianca, Weißklevner oder Weißer Ruländer sind Synonyme für den vielseitigen Weißen. Elsass, Burgund, Norditalien, Österreich, Schweiz und Luxemburg zählen zu den wichtigen Anbaugebieten. Doch die größten Rebflächen befinden sich in Deutschland. Rund 4.500 Hektar sind mit Weißburgunder bestockt. Vor allem in Rheinhessen, Baden, der Pfalz und an der sächsischen Weinstraße wird er angebaut.

Meist als gute Tafel- und Schaumweine ausgebaut, können es in Deutschland die besten Weißburgunder durchaus mit einem Chardonnay aufnehmen. Beide Weine ähneln sich in ihrem angenehmen apfel- und birnenartigen Aroma. Auch die Beeren ähneln sich sehr, die einzelnen Unterschiede wie Form und Farbe werden erst während der Lese sichtbar.

Der Weißburgunder kann gut mit hohen Temperaturen umgehen und bevorzugt tiefgründige, kräftige Böden, sowie exponierte Lagen. Er ist sehr resistent gegen Rebkrankheiten und frostbeständig. Die lange Reifezeit der Trauben ermöglicht hohe Mostgewichte. Trocken ausgebaut passt er dank mittlerem bis kräftigem Körper und einer angenehmen Säure zu vielen Speisen.

In der Nase Wiesenkräuter und Weinbergspfirsich. Am Gaumen aromatisch und saftig mit exotischen Fruchtnoten, würzigem Schmelz und viel Spiel.

Weingut Kreichgauer

Idyllisch liegt das Weingut Kreichgauer am Rheinbogen zwischen Mainz, Worms, Alzey und Bingen. 1991 übernahm Axel Kreichgauer den Betrieb von seinen Eltern und führt es seitdem zusammen mit seiner Frau. Schnell erkannte der unbeirrbare Qualitätsdenker, dass die Zukunft nicht nur in der Menge, sondern in der Qualität der Weine liegt. Die Umstellung auf Bio war ein weiterer logischer Schritt, denn große Weine kann man nicht gegen, sondern nur mit der Natur machen. Dabei entstehen charakterstarke, klare Weine in einer wirklich beachtlichen Qualität, die deutlich besser ist, als der eher bescheidene Preis erwarten lässt.

Grauburgunder

Der Legende nach brachte Kaiser Karl IV (1316-1378) die Rebe im Jahre 1375 von Frankreich nach Ungarn. Dort hat, wie sooft in der Geschichte des Weines, der Klerus für den Erhalt der Rebsorte gesorgt. In diesem Fall sollen es die Zisterzienser-Mönche am Plattensee gewesen sein. Eine andere Theorie besagt, dass diese sie aus dem Burgund erhalten haben, wo der Ursprung des Ordens liegt. In der ungarischen Bezeichnung für den Grauburgunder ist diese Geschichte verankert, denn ‚Szürkebarát‘ bedeutet ‚Grauer Mönch‘. Überhaupt hat diese Rebsorte ausgesprochen viele Namen - über 150. Von Ungarn aus fand sie dann angeblich den Weg zurück in das Elsass und wurde hier als Tokay bezeichnet. Die erste zuverlässige Erwähnung der Sorte in Deutschland stammt aus Speyer in Baden-Württemberg um das Jahr 1711. Der Kaufmann Johann Ruland hatte sie seinerzeit aus aufgelassenen Weinbergen gerettet und verbreitet. Deshalb erhielt sie den heute noch in gebräuchlichen Namen Ruländer. Aber auch auf Namen wie Grauer Clevner, Kleiner Traminer, Rheingrauer oder Speyerer hört diese früh reifende Sorte, deren graubläuliche bis rötlichbraune Farbe ihr den Zusatz ‚grau‘ einbrachte.

Italienfans werden die Rebe unter Pinot Grigio kennen. Der Duft nach Äpfeln, Mandeln und Honig sind typisch für den extraktreichen Weißen mit dem hohen Lagerungspotential. Da die Beeren der Rebe sehr dicht hängen, ist die Voraussetzung für den gewünschten Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine optimal. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf kalkhaltigen und steinigen Untergründen, nur lehmige Böden sind ungeeignet. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont ausgebaut. Die Farbe der Weine variiert von blassgelb über goldgelb bis bernsteinfarben.

Noten, die an süßlichen Apfel, Apfelblüten und reife Ananas erinnern, gepaart mit etwas Muskatnuss und leicht nussigen Aromen.

Weingut Kreichgauer

Idyllisch liegt das Weingut Kreichgauer am Rheinbogen zwischen Mainz, Worms, Alzey und Bingen. 1991 übernahm Axel Kreichgauer den Betrieb von seinen Eltern und führt es seitdem zusammen mit seiner Frau. Schnell erkannte der unbeirrbare Qualitätsdenker, dass die Zukunft nicht nur in der Menge, sondern in der Qualität der Weine liegt. Die Umstellung auf Bio war ein weiterer logischer Schritt, denn große Weine kann man nicht gegen, sondern nur mit der Natur machen. Dabei entstehen charakterstarke, klare Weine in einer wirklich beachtlichen Qualität, die deutlich besser ist, als der eher bescheidene Preis erwarten lässt.

Dezente Restsüße, etwas Würze und leichte Tannine.

Weingut Höfflin

Das Weingut Höfflin liegt mitten im schönen Schambachtal, einem paradiesischen Kleinod im Naturgarten Kaiserstuhl. Das Weingut wird von Stella und Matthias Höfflin geführt. Der 10 ha große Schambachhof wird seit 1974 mit Obst, Gemüse und Reben biologisch bewirtschaftet. Zur Weinlagerung wurde 1994 ein neuer Keller gebaut, dessen Dach mit einer Erdschicht bedeckt und begrünt ist. Angebaut werden vorrangig Burgundersorten, allen voran Spätburgunder. Auch pilztolerante Sorten wie Regent, Cabernet Carbon, Cabernet Carol und Johanniter werden angebaut.

"Die Weine und deren Charakter werden von der hiesigen Natur geprägt. Die intensive Arbeit im biologischen Weinbau brachte neben viel Erfahrung ein tiefes Verständnis für Lebensräume, Natur und Boden. So verzichten wir selbstverständlich auf jegliche chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Pilzkrankheiten begegnen wir mit Pflanzenpflegemitteln um die Pflanze zu stärken. Eine Düngung im ökologischen

Weinbau findet ausschließlich über organische Masse statt. Die Nährstoffe müssen durch kleinste Bodentiere aufgeschlossen werden und sichern der Pflanze eine reichhaltige Versorgung" Matthias Höfflin

Weisser Burgunder

Schon im 14. Jahrhundert war der Weißburgunder bereits im Burgund bekannt. Den Weg nach Deutschland fand er wohl im 16. Jahrhundert. Entwickelt hat sich die weiße Traube aus den Rebsorten Spät- bzw. Grauburgunder. Der Blaue Burgunder (Pinot Noir) wird als Urform des Burgunders angesehen, der Weiße Burgunder kann laut Wissenschaft als Fortsetzung dieser Mutation über den Grauen Burgunder betrachtet werden.

Entsprechend seiner Verbreitung hat der Weißburgunder viele Namen: Pinot blanc in Frankreich, Pinot bianco in Italien oder Klevner in Österreich. Aber auch Fin plant doré, Fehér burgundi, Borgogna bianca, Weißklevner oder Weißer Ruländer sind Synonyme für den vielseitigen Weißen. Elsass, Burgund, Norditalien, Österreich, Schweiz und Luxemburg zählen zu den wichtigen Anbaugebieten. Doch die größten Rebflächen befinden sich in Deutschland. Rund 4.500 Hektar sind mit Weißburgunder bestockt. Vor allem in Rheinhessen, Baden, der Pfalz und an der sächsischen Weinstraße wird er angebaut.

Meist als gute Tafel- und Schaumweine ausgebaut, können es in Deutschland die besten Weißburgunder durchaus mit einem Chardonnay aufnehmen. Beide Weine ähneln sich in ihrem angenehmen apfel- und birnenartigen Aroma. Auch die Beeren ähneln sich sehr, die einzelnen Unterschiede wie Form und Farbe werden erst während der Lese sichtbar.

Der Weißburgunder kann gut mit hohen Temperaturen umgehen und bevorzugt tiefgründige, kräftige Böden, sowie exponierte Lagen. Er ist sehr resistent gegen Rebkrankheiten und frostbeständig. Die lange Reifezeit der Trauben ermöglicht hohe Mostgewichte. Trocken ausgebaut passt er dank mittlerem bis kräftigem Körper und einer angenehmen Säure zu vielen Speisen.

In der Nase Aromen von getrockneten Aprikosen, Blüten, Zitrusfrüchten und frischen Mandeln. Frisch und vollmundig.

Weingut Höfflin

Das Weingut Höfflin liegt mitten im schönen Schambachtal, einem paradiesischen Kleinod im Naturgarten Kaiserstuhl. Das Weingut wird von Stella und Matthias Höfflin geführt. Der 10 ha große Schambachhof wird seit 1974 mit Obst, Gemüse und Reben biologisch bewirtschaftet. Zur Weinlagerung wurde 1994 ein neuer Keller gebaut, dessen Dach mit einer Erdschicht bedeckt und begrünt ist. Angebaut werden vorrangig Burgundersorten, allen voran Spätburgunder. Auch pilztolerante Sorten wie Regent, Cabernet Carbon, Cabernet Carol und Johanniter werden angebaut.

"Die Weine und deren Charakter werden von der hiesigen Natur geprägt. Die intensive Arbeit im biologischen Weinbau brachte neben viel Erfahrung ein tiefes Verständnis für Lebensräume, Natur und Boden. So verzichten wir selbstverständlich auf jegliche chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Pilzkrankheiten begegnen wir mit Pflanzenpflegemitteln um die Pflanze zu stärken. Eine Düngung im ökologischen

Weinbau findet ausschließlich über organische Masse statt. Die Nährstoffe müssen durch kleinste Bodentiere aufgeschlossen werden und sichern der Pflanze eine reichhaltige Versorgung" Matthias Höfflin

Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

In der Säure knackig und schlank im Körper. Am Gaumen Früchte, die an grünen Apfel und Zitrus erinnern.

Weingut Weinreich

Das Weingut Weinreich wird seit dem Jahre 2009 von Marc und Jan Weinreich geführt. Bewirtschaftet wird konsequent ökologisch, und der Weinausbau erfolgt auf eine ebenso naturnahe Arbeitsweise. Somit können Weine erzeugt werden, die mit ihrer Natürlichkeit genau die Lagen widerspiegeln, wie sie rund um Bechtheim zu finden sind. Im Einklang mit ursprünglichen und natürlichen Bedingungen der Böden entstehen Weine mit einzigartigem Charakter - und zwar

dem des Winzers und der Herkunft. Durch ein kompaktes und übersichtlich gestaltetes Sortiment wird sich bewusst auf das Wesentliche konzentriert. Das Hauptaugenmerk liegt auf den drei Sorten Riesling, Burgunder und Scheurebe. Der Betrieb ist Mitglied der Maxime Herkunft Rheinhessen und der Traditionellen Sektmacher. Das Terroir von den besten Bechtheimer Lagen wird in Guts-, Orts- und Lagenweinen widergespiegelt und durch Naturweine ergänzt.

Das Weingut bewirtschaftet insgesamt eine Rebfläche von circa 18 Hektar im Anbaugebiet Rheinhessen, genauer gesagt in der Verbandsgemeinde Wonnegau. Die Weinberge befinden sich in unmittelbarer Umgebung des Ortes Bechtheim in den drei Gemarkungen Bechtheim, Mettenheim und Osthofen. Der größte Anteil der bestockten Rebfläche besteht aus weißen Rebsorten, wobei hier die Rebsorten Riesling, Chardonnay, Grau- und Weißburgunder sowie Silvaner und Scheurebe im Vordergrund stehen. Der Flächenanteil der roten Rebsorten beschränkt sich lediglich auf knapp vier Hektar Rebfläche, was sich dementsprechend auch im Weinsortiment widerspiegelt.

Die Weinberge des Weinguts werden ausschließlich ökologisch bewirtschaftet. So wird auf eine mechanische Unterstockbearbeitung zur Unkrautbekämpfung gesetzt und die Bewirtschaftung stets im Hinblick auf ein gesundes Bodenleben durchgeführt. Das besondere Kleinklima, welches in der eingesenkten Kessellage Rheinhessens entsteht, begünstigt die Entwicklung individueller und lagentypischer Aromen und stellt die Grundlage für Terroir geprägte Weine dar.

Die Produktion der Trauben konzentriert sich zum Großteil auf weiße Rebsorten. Als Konsequenz dessen sind somit überwiegend Weißweine im Weinsortiment zu finden. Die Weine zeichnen sich durch eine deutliche Frische aus. Zusammen mit einer dezenten Fruchtsüße und herben Anklängen gestalten sich diese Weine stets harmonisch und insbesondere sortentypisch, ohne die Herkunft und die Philosophie der Winzer in den Hintergrund rücken zu lassen. Die Weine sind authentisch und machen im Gutswein-Bereich die Charakteristika der Rebsorten erlebbar. Die Ortsweine gestalten sich zumeist feingliedrig und stellen den Übergang zu den Lagenweinen des Weingutes dar. Hier steht die Lageneigenschaft der Einzellagen und der Terroir Gedanke der Winzer im Vordergrund.

Ein Segment, auf das sich das Weingut Weinreich mit sehr viel Ehrgeiz spezialisiert, ist der Naturwein, welcher unter der Marke Natürlich Weinreich vermarktet wird. Die von ihnen produzierten Naturweine finden zunehmend Anklang auch auf dem internationalen Markt und stellen eine Faszination der beiden Brüder Marc und Jan dar. Die Produktlinie Natürlich Weinreich setzt sich aus drei weißen und einem roten Naturwein, sowie einem Pet Nat (Pétillant Naturel) zusammen. Gerade das markante Design und das erfolgreiche Marketing hinter den Produkten macht diese Weine zu einem unverkennbaren Produkt der Familie Weinreich.

Riesling

In der Beschreibung für Riesling überschlagen sich die lobvollen Begrifflichkeiten. Es wird von der wichtigsten weißen Rebe, von ‚Cépages nobles‘ (franz. Bezeichnung für die edelsten Rebsorten der Welt) und von der ‚Königin der Weißweine‘ gesprochen. Wie weit die Traube verbreitet ist, lässt sich leicht erahnen, wenn man die unzähligen Synonyme in einer Vielzahl von Sprachen betrachtet. Wo genau die Erfolgsgeschichte der außergewöhnlichen Traube begann, ist nicht eindeutig geklärt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit stammt sie aus dem Rheintal. Historische Dokumente belegen dort den Handel mit der alten Rebsorte. Wenn auch der Geburtsort nicht bekannt ist, so weiß man doch, dank DNA-Analytik, wer die Eltern waren. Drei sollen es gewesen sein in diesem speziellen Fall: eine Wildrebe, Traminer und der weiße Heunisch. Moralisch wollen wir die „Menage a trois“ nicht bewerten, sensorisch hingegen ist sie ein Highlight. Fruchtige Aromen unter anderem von Aprikosen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten, harmonisch in Säure, Körper und Extrakt – so präsentiert sich der Riesling im Glas. Die Traube reift langsam und spät, so sind vor allem nördliche Gebiete mit wärmespeichernden Böden (wie die Flusstäler von Rhein, Mosel, Saar sowie die Pfalz oder das Elsass) prädestiniert für den Anbau - wählerisch also in der Wahl der Lage, vergleichsweise geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. So reicht die Bandbreite der angebotenen Rieslinge von unkomplizierten Alltagsweinen bis zum prämierten Spitzenwein.

Saftig und wahnsinnig erfrischend - erinnert an reife Äpfel und Kräuter. Am Gaumen erfreut er mit seiner ausgezeichneten Mineralik.

Weingut Weinreich

Das Weingut bewirtschaftet insgesamt eine Rebfläche von circa 18 Hektar im Anbaugebiet Rheinhessen, genauer gesagt in der Verbandsgemeinde Wonnegau. Die Weinberge befinden sich in unmittelbarer Umgebung des Ortes Bechtheim in den drei Gemarkungen Bechtheim, Mettenheim und Osthofen. Der größte Anteil der bestockten Rebfläche besteht aus weißen Rebsorten, wobei hier die Rebsorten Riesling, Chardonnay, Grau- und Weißburgunder sowie Silvaner und Scheurebe im Vordergrund stehen. Der Flächenanteil der roten Rebsorten beschränkt sich lediglich auf knapp vier Hektar Rebfläche, was sich dementsprechend auch im Weinsortiment widerspiegelt.

Die Weinberge des Weinguts werden ausschließlich ökologisch bewirtschaftet. So wird auf eine mechanische Unterstockbearbeitung zur Unkrautbekämpfung gesetzt und die Bewirtschaftung stets im Hinblick auf ein gesundes Bodenleben durchgeführt. Das besondere Kleinklima, welches in der eingesenkten Kessellage Rheinhessens entsteht, begünstigt die Entwicklung individueller und lagentypischer Aromen und stellt die Grundlage für Terroir geprägte Weine dar.

Die Produktion der Trauben konzentriert sich zum Großteil auf weiße Rebsorten. Als Konsequenz dessen sind somit überwiegend Weißweine im Weinsortiment zu finden. Die Weine zeichnen sich durch eine deutliche Frische aus. Zusammen mit einer dezenten Fruchtsüße und herben Anklängen gestalten sich diese Weine stets harmonisch und insbesondere sortentypisch, ohne die Herkunft und die Philosophie der Winzer in den Hintergrund rücken zu lassen. Die Weine sind authentisch und machen im Gutswein-Bereich die Charakteristika der Rebsorten erlebbar. Die Ortsweine gestalten sich zumeist feingliedrig und stellen den Übergang zu den Lagenweinen des Weingutes dar. Hier steht die Lageneigenschaft der Einzellagen und der Terroir Gedanke der Winzer im Vordergrund.

Ein Segment, auf das sich das Weingut Weinreich mit sehr viel Ehrgeiz spezialisiert, ist der Naturwein, welcher unter der Marke Natürlich Weinreich vermarktet wird. Die von ihnen produzierten Naturweine finden zunehmend Anklang auch auf dem internationalen Markt und stellen eine Faszination der beiden Brüder Marc und Jan dar. Die Produktlinie Natürlich Weinreich setzt sich aus drei weißen und einem roten Naturwein, sowie einem Pet Nat (Pétillant Naturel) zusammen. Gerade das markante Design und das erfolgreiche Marketing hinter den Produkten macht diese Weine zu einem unverkennbaren Produkt der Familie Weinreich.