Hier auf unserer Website entsteht der neue PRObioWEIN Blog - Das Biowein Magazin! Der Titel Magazin ist zwar etwas hoch gegriffen, aber gibt die Richtung vor. Informieren, unterhalten und inspirieren!
Ihr PRObioWEIN Team
Den Pulpo unter fließendem Wasser kalt abspülen und säubern. In einem großen Topf mit reichlich (ca. 5 Liter) Wasser bedecken, die halbe Zwiebel, Lorbeerblätter, Weißwein und ein paar ganze Pfefferkörner dazugeben. Den Sud zum Kochen bringen und ca. 75 min. bei reduzierter Hitze leicht köcheln lassen. Den Pulpo unter kaltem Wasser kurz abschrecken, die Haut leicht abrubbeln und abkühlen lassen.
Danach den Pulpo in kleine Stücke schneiden und mit Essig, Öl, Zitrone, Salz und Pfeffer marinieren.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel (5 mm) schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erwärmen und die ganze Knoblauchzehe darin anschwitzen.
Die Kartoffelwürfel dazugeben und bei geringer Hitze goldbraun braten. Schalotte in kleine Würfel schneiden, Petersilie grob zerkleinern und zusammen mit den Kartoffeln zur Marinade geben und alles gut durchmischen.
Blattsalat säubern, gut trocknen und auf Tellern gemeinsam mit dem marinierten Pulpo anrichten.
Tipp: Lassen Sie den Pulpo ruhig ein bis zwei Stunden in der Marinade ziehen.
Die Weine von Funaro bei PRObioWEIN
Feinen Pulpo bekommt Ihr zum Beispiel bei send a fish
1 kg. Pulpo (küchenfertig), 2 kleine Kartoffeln, 1/2 Zwiebel, 1 Schalotte, 1 Zitrone, gemischter Blattsalat nach Saison, 1 Bund glatte Petersilie, 1 Knoblauchzehe, 2 Lorbeerblätter, 100 ml Weißwein, weißer Balsamico-Essig oder Weinessig, Olivenöl, Salz, Pfeffer
Grillo Pinzeri Funaro
Im Glas herrlich fruchtige Noten. Am Gaumen zeigt der Grillo von Funaro elegant und voller Finesse, mit dichten fruchtigen und floralen Aromen. Schöne Struktur und Länge! Wunderschöne Ausstattung.
Rosé ist nicht nur eine Farbe, sondern auch die Bezeichnung für eine ganze Weinkategorie. Von zartem Hellrosa bis zu sattem Kirschrot reicht das Farbspektrum der Roséweine. Eines haben jedoch alle gemeinsam, sie werden kühl, meist jung und vorzugsweise im Sommer getrunken.
Nur kurze Zeit dürfen die roten oder blauen Trauben bei der Pressung mit den Schalen in Kontakt bleiben, sonst nimmt der Saft die rote Farbe der an Beerenhäute an. Die Deutschen entdecken die letzten Jahre immer stärker ihre Liebe zu Roséweinen, denn der Marktanteil stieg von 2 % auf 8 %.
Es gibt verschiedene Methoden, einen Roséwein herzustellen:
Roséweine - viele Farbnuancen, viele Namen
Was bei uns Rosé heißt, wird in Österreich Gleichgepresster genannt. In der Steiermark wird ein Roséwein erzeugt, der als Schilcher bezeichnet wird. In der deutschsprachigen Schweiz wird im Allgemeinen vom Süssdruck gesprochen und ein Roséwein vom Spätburgunder wird in den Kantonen Neuenburg und Genf dagegen Œil de Perdrix genannt. Roséwein wird in Italien Rosato, in Spanien und Portugal Rosado genannt. Der rosa farbige Weißherbst muss nach deutschem Weinrecht zu 100 % aus derselben roten Rebsorte und aus derselben Lage hergestellt werden. Nicht zu verwechseln mit dem Rotling oder Schillerwein, dieser wird aus Rotwein- und Weißweintrauben gekeltert.
Es ist ein Dienstag im Oktober. Ein ziemlich bedeckter Dienstag und deswegen entschließen wir uns anstelle im schönen piemonteser Valle Maira zu wandern, den ein oder anderen biologischen Winzer zu besuchen. Gleich vorweg: es wurde nur einer. Und zwar Erbaluna im Barolo Gebiet um das Städtchen La Morra.
Die Einfahrt zum Hof liegt gleich an der kleinen gewundenen Straße, die den Hügel hinauf zur Ortschaft führt. Als unser orangefarbener VW-Bus die Einfahrt passiert, stehen wir schon im Weg. Es ist Erntezeit und ein Mann auf einem kleinen Traktor mit Anhänger liefert gerade Trauben. Nebbiolotrauben, um genau zu sein. Diese Erkenntnis gewinne ich durch gezieltes nachfragen. Für mehr Hintergrundwissen ist jetzt aber keine Zeit, denn die Trauben werden so schnell wie möglich abgeladen und in eine Maschine verfrachtet, die Trauben und Stiele trennt. Der Saft läuft über einen Schlauch direkt in einen Edelstahltank den Rest spukt die Maschine wieder aus. Als alle Trauben verarbeitet sind, drückt uns Andrea, einer der beiden Chefs, zuerst einmal zwei Reben in die Hand. Quasi als kleines Präsent und Geschmacksmuster. Ich spekuliere natürlich auf eine Verkostung und hoffe inständig, dass die Weine mehr Aroma aufweisen als die kleinen, weiß belegten Träubchen. In unserem kaum vorhandenen Italienisch fragen wir, ob er uns noch mehr zum Wein erklärt. Macht er. Gerne sogar.
Und in einem Mix aus Italienisch und Englisch erfahren wir wie ein guter Barolo hergestellt wird. Er erklärt die Vorgänge in den Maischetanks, wann und wie in Eichenfässer umgefüllt und wann abgefüllt wird. Ich bekomme nicht jedes Detail mit, weil meine Augen fasziniert an den staubigen alten Flaschen am Ende des Gewölbekellers hängen. Ein bisschen wie in der Requisite eines Filmsets sieht es hier aus. Mir gefällt’s. Nach viel Theorie ist es an der Zeit für Praxis. Dazu braucht es auch keine Sprache, nur der Gaumen zählt und diese Kommunikation ist international. Andrea übergibt an seine Mitarbeiterin und verabschiedet sich, denn die nächste Ladung Nebbiolotrauben will schleunigst in die Maschine bugsiert werden.
Wir hingegen sitzen an einem langen, schweren Tisch auf dem gefühlt 20 Flaschen zur Verkostung bereit stehen. Barolo, Barbera, Dolcetto, Nebbiolo D’Alba, Grappa und ein Rotweinlikör. Mögen die Spiele beginnen. Zumindest die Spielchen, denn wir sind ja mit dem Auto unterwegs. Während wir uns durch die Köstlichkeiten trinken, erklärt sie uns, dass bereits der Vater der beiden Inhaber Andrea und Severino, jeweils im Geburtsjahr der Söhne Barolo zurückgelegt hatte. Und so wurde zu Andreas Hochzeit der Wein seines Geburtsjahrgangs geköpft. Die jüngste Generation ist auch schon mit einem stattlichen Barolovorrat bedacht. Eine schöne Vorstellung.
Der Wein schmeckt. Sehr sogar. Unglaublich welches Aroma der Saft aus diesen kleinen unscheinbaren Trauben entwickelt, wenn man es versteht damit umzugehen. Wir sind von der Freundlichkeit und Offenheit der Erbalunas so beeindruckt, dass wir nicht widerstehen können, ein paar Fläschchen mit nach Hause zu nehmen, obwohl wir den ja bei uns genauso bekommen. Egal, Souvenirs müssen sein!
Unsere Weine von Erbaluna finden Sie hier!
Interessante Verkostung-Geschichte von Erbaluna-Weinen in Weinetiketten-Archiv.de unter Lfd. Nr. 153/155
www.weinetiketten-archiv.de/archiv-aktuell/italien/piemont.html
Marco de Bartoli ist Vollblutwinzer, Sizilianer und typischer Italiener. In wenigen Minuten kann er Informationen für mehrere Stunden Gesprächsstoff verpacken. Dabei wird dem Zuhörer sofort klar, mit welcher Leidenschaft er seinen Beruf ausübt und wie leidensfähig er ist, angesichts der politischen Situation Italiens. Marco de Bartoli produziert Wein im Marsala-Gebiet und auf Pantelleria. Sein Keller liegt rund 12 km von Masala entfernt.
Die geologischen Gegebenheiten dort sind rau und trotzdem eignet sich der lehm- und mineralstoffhaltige Boden bestens für den Weinbau. Marco de Bartoli lebt seine Überzeugung. Heute unterstützt ihn die Familie dabei seinen Traum zu verwirklichen: seine erwachsenen Söhne Renato und Sebastiano, genauso wie Giuseppina und Josephine, dem Nesthäkchen, die stolz den Namen der französischen Großmutter trägt.
Überhaupt spielt Stolz, im positiven Sinne, eine große Rolle, in dem was die Bartolis seit Generationen tun. Zurecht kann Marco de Bartoli, unserer Meinung nach, stolz auf seine Weine sein. Immer bemüht, die beste Qualität zu produzieren und dabei die sizilianische Wein-Traditionen zu würdigen, setzt er vor allem auf alte Sorten wie Grillo, die bereits zur Zeit der Phönizier kultiviert wurde, oder Zibibbo die zur großen Familie der Muskateller gehört. Probieren Sie selbst und sie werden Marcos Leidenschaft für die Weine Siziliens teilen.
Marco de Bartoli Weine bei PRObioWEIN
Rosso di Marco
Im Glas gedecktes Kirschrot. Im Bouquet Aromen von reifen Kirschen, Cassislikör und Feigenkompott, dazu gesellen sich Noten von dunkler Schokolade und Gewürzen wie Zimt und Nelke. Am Gaumen fruchtig, mit feinen Taninen und anregender Säure. Macht Lust auf den nächsten Schluck!
Die Thunfischsteaks mit etwas Zitronensaft und 2EL Olivenöl kurz marinieren. In der Zwischenzeit die Tomaten entkernen und in kleine Stücke schneiden. Den klein gewürfelten Knobloch mit den Tomaten und den Kapern kurz in der Pfanne in Olivenöl und Butter schwenken und bei Seite stellen.
Auf dem Grill die Thunfischsteaks kurz ca. 2 bis 3 Minuten von jeder Seite grillen. Alternativ in der Pfanne kurz kräftig anbraten. Achtung, auf keinen Fall zu lange grillen oder anbraten, da die Thunfischsteaks in der Mitte noch rosa sein müssen (ansonsten werden sie zu trocken). Die Thunfischsteaks vom Grill nehmen und nur kurz in der noch warmen Pfanne mit der Tomaten-Kapern Sauce schwenken.
Mit groben Meersalz und frischem Pfeffer bestreuen. Die Thunfischsteaks auf Tellern anrichten und darüber die Tomaten-Kapern Sauce geben. Dazu reichen Sie am besten frisches Baguette.
Unser Weintip zum Rezept
Pithos Bianco von COS
Im Glas funkelndes Bernstein und komplexe Aromen die an Qutte, Apfel, Weinbergs Pfirsich, Orangenzesten und Noten von Kräutern wie Rosmarin und Estragon erinnern. Am Gaumen gehaltvoll und würzig. Nach längerer Öffnung kommen mineralische und erfrischende Aromen deutlich zum Tragen. Durch diese intensive Mineralität und Frische, seine betonte Würze und Tannin Struktur bedarf es einer ebenso gehaltvollen und aromaintensiven Küche.
Den Pithos unbedingt dekantieren!
Die Weine von COS bei PRObioWEIN
4 frische Thunfischsteaks Sushiqualität (a etwa 150 g), 1 Limette oder Zitrone, 2 Tomaten, 1 Glas Kapern, 4 EL Olivenöl, 70 g Butter, grobes Meersalz, Pfeffer, 1 Zehe Knoblauch
Würde man Thomas Hareter im Supermarkt an der Kasse treffen, wäre Winzer sicherlich nicht der erste Berufs-Tipp. Frisur und Ziegenbärtchen à la Fernsehkoch Ralph Zacherl, ein lässiges T-Shirt und ein Skorpion Tattoo auf dem Unterarm. Sobald er jedoch anfängt mit leuchtenden Augen von Wein und Rebkulturen zu erzählen, ist klar: dieser Mann ist Winzer mit Leib und Seele.
Im Eingang des Hofes von Thomas und seiner Frau Claudia Hareter steht eine alte cremefarbene Vespa, Baujahr 1969. Ein Schmuckstück, ein Klassiker, ein Lebensgefühl auf zwei Rädern. Wie wir später erfahren, ist nicht mehr jedes Bauteil original. Die Technik zum Beispiel, wie der Motor, entspricht modernem Standard. Aber es sind genau die Teile original, die eine Vespa zur Vespa und damit zu etwas Unverwechselbarem machen. Eigentlich ein schönes Bild für die Arbeitsweise von Thomas Hareter. Im Weinberg und im Keller arbeitet er mit genau so viel moderner Technik, dass die Basis für die hohen Qualitätsstandards seiner Wein geschaffen ist. Den Reben und dem Wein lässt er jedoch so viel individuellen Spielraum, dass daraus ein Original entstehen kann. Wichtige Voraussetzungen, um histaminfreie Weine von Spitzenqualität zu produzieren. Denn damit möglichst wenig oder gar nichts von dem unerwünschten Eiweißstoff im Wein entsteht, benötigt man hochwertigste Trauben und absolut saubere Kellertechnik. Wie sehr Thomas mit der Natur verbunden ist, wird uns deutlich, als er erzählt, wie er die Trauben für die histaminfreien Weine auswählt: er kostet von jedem Rebstock und erkennt daran, welche Trauben für diese Weine geeignet sind. Unglaublich, oder? Aber es scheint zu funktionieren, denn die Weine der Hareters, die bis auf die beiden Cuvees „Naturbursche“ und „Naturschönheit“ die Namen der Rebsorte tragen, werden in regelmäßigen Abständen ausgezeichnet.
Eine besondere Beziehung hat Thomas zu Regenwürmern, denn jedes Etikett zieren stilisiert drei der Tierchen aus dem Stamm der Ringelwürmer. Thomas erklärt fasziniert, dass die nachtaktiven und äußerst fleißigen Bodenbewohner auf einem Hektar so viel nährstoffhaltigen „Mist“ produzieren wie zwei Kühe. Ein prominenter Platz auf den Weinetiketten ist also durchaus gerechtfertigt. Als Motiv für sein Tattoo hat er allerdings doch lieber sein Sternzeichen „Skorpion“ gewählt. Gute Wahl! Claudias Schlüsselbei ziert das hinduistische Mantra „Soham“, was so viel bedeutet wie „Er ist ich“ oder auch „Ich bin er“. Ein Mantra, das unter anderem die Atmung symbolisiert, denn eine Deutung besagt, dass jedes Lebewesen beim Einatmen den Laut „so“ und beim Ausatmen den Laut „ham“ von sich gibt. Passt irgendwie zur lebensbejahenden Philosophie der beiden: „Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.“
Uneingeschränkt bejahen können wir nach illustrer Kostprobe die Weine von Thomas Hareter. Unser Favorit: Chardonnay ohne. Dieser Weißwein wird spontan vergoren und einige Zeit auf der Maische liegen gelassen, bevor er unfiltriert abgefüllt wird. Lecker und ganz besonders! Wir haben bei Thomas und Claudia in Weiden am Neusiedler See viel über Biowein, Regenwürmer, Trauben, Sensorik und das Lebensgefühl beim Vespa fahren gelernt. Nur zwei Fragen sind offen geblieben: Wie heißt der Naturbursche mit richtigem Namen? Und ist die Naturschönheit bereits vergeben? Vielleicht können wir das beim nächsten Besuch klären.
Thomas Hareters Weine bei PRObioWEIN
Auf der Maische vergorener Chardonnay ohne von Thomas Hareter, unfiltriert, ohne Zusätze und sulfitarm. Im Glas goldgelb mit orangenen Anklängen. In der Nase elegante und klare Aromen von Thymian, Quitte, Banane und Biskuit, etwas Kiesel. Am Gaumen wuchtig, salzig, wird immer mineralischer, zart, lange und feine Gerbstoffe, mit fruchtsüßem Nachhall. Hat Potential für viele Jahre....
Pilgern ist seit Hape Kerkelings fußläufigem Selbsterfahrungstrip nach Santiago de Compostela ja durchaus salonfähig. Auch für Menschen diesseits des Rentenalters. Ich habe mich zum Einstieg in meine Wallfahrerkarriere für eine sohlenschonende Variante entschieden und mich einer kleinen Gruppe mit dem Ziel Assisi angeschlossen, deren zentrales Thema nicht das Gehen, sondern die Meditation war. Acht Tage Assisi, diesem malerischen Örtchen in Umbrien. Was konnte dabei schon schief gehen. Genau: nichts. Und es ging auch nichts schief. Im Gegenteil.
Zur Vorbereitung habe ich ein wenig über das Leben und Wirken des kleinen und der Überlieferung nach ziemlich schmächtigen Francesco Bernadone gelesen, der 1181 oder 1182 (so genau weiß man das offensichtlich nicht) in Assisi geboren wurde und mit nur 42 Jahren starb. So präpariert bin ich angetreten, meinen Horizont zu erweitern und meinen Geist zu erholen. Ich wähnte mich in Sachen innerer Einkehr angemessen vorgebildet, da ich bereits einige Tage in einem buddhistischen Kloster bei Schweigen und stundenlanger Sitzmeditation zugebracht hatte. Was ich eindeutig unterschätzt habe, war die äußere Einkehr. Jawohl, denn der seelischen Wohltat folgte stets der leibliche Ausgleich bei Cappuccino, üppigen Menüs und Wein. Essen und in diesem Falle auch Wein halten offensichtlich auch beim Wallfahren Leib und Seele zusammen. Vielleicht war es nicht ganz im Sinne des Heiligen Franz von Assisi, der für sich selbst entschied von der Hand in den Mund zu leben, unserer kleinen Gruppe hat diese Kombination sichtlich gut getan.
Fazit meiner ersten Pilgerreise: unbedingt wiederholen! Und bis es soweit ist, gönne ich mir ab und an ein Gläschen Roten der Cantina Di Filippo, deren Bio-Weingut in Sichtweite vor Assisi liegt. Vielleicht ist Franz mit seinen Brüdern hier sogar von Zeit zu Zeit vorbeigekommen und vielleicht, wer weiß das schon so genau, haben auch die Brüder zu einem Schluck guten Wein nicht nein gesagt.
Infos zum Weingut:
Azienda Agricola Filippo
Die Azienda Agricola di Filippo liegt in Umbrien nur wenige Kilometer von Assisi entfernt. Bei gutem Wetter können die Filippos die Kirche des heiligen Franziskus sehen. Ursprünglich stammt die Familie aus Neapel. Die Eltern von Roberto di Filippo sind jedoch 1974 nach Umbrien umgesiedelt.
Von der lokalen Tradition unbelastet, hat der Vater von Roberto di Filippo die rund 20 ha Weinberge mit einem bunten Mischsatz bepflanzt. Das bietet eine breite Palette ganz unterschiedlicher Weine vom typischen Sangiovese, Cannaiolo, Trebbiano oder Grechetto bis hin zu Merlot, Pinot und Barbera.
Umbriens Weine sind nicht annähernd so berühmt, wie die der Toskana. Aber nichts desto trotz , oder vielleicht gerade deswegen gelten viele dieser Weine noch als Geheimtipp. Vor allem dann, wenn sie von einem Künstler in Sachen Wein gepflegt werden. Roberto ist genau dann in seinem Element, wenn er die bei seinem Önologiestudium im renommierten Conegliano erlernte Theorie in die Praxis umsetzen kann.
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Pizza mit Parmaschinken und Rucola
Zutaten für 4 Personen
ca. 400 g Mehl, 20 g Hefe, 2 El Olivenöl, 2 El Milch, 1/2 Teel. Salz, Prise Zucker, 150 g Tomatensauce, 2 Mozzarella, ca. 12 Scheiben Parmaschinken, 150 g Rucola
Zubereitung
Die Hefe zerbröckeln, in 2-3 Eßlöffel lauwarmen Wasser mit der Prise Zuckerauflösen. Das Mehl mit Salz mischen, auf ein Backbrett sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Hefegemisch in die Mulde geben, leicht mit Mehl
bestäuben und dann ca. 15 Minuten gehen lassen. Danach Olivenöl, Milch und lauwarmes Wasser zugeben und den Teig kneten, dabei geben Sie nach und nach soviel lauwarmes Wasser zu, dass ein weicher, glatter Teig entsteht. Der gutdurchgeknetete Teig muss noch einmal zugedeckt ca. 1 Stunde gehen – bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
Teig auf leicht bemehlter Unterlage kräftig durchkneten und in 4 Teile teilen. Pizzaformen leicht einölen und dünn ausgerollten Teig hineingeben. Tomatensauce dünn auf dem Teig verstreichen und mit kleingeschnittenem Mozzarella belegen. Bei höchst möglicher Temperatur (idal sind 300 Grad) die Pizza goldbraun backen und herausnehmen. Mit Parmaschinken belegen und den Rucola darüber geben. Etwas Olivenöl darüber träufeln und sofort servieren.