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Schon fast wie in einem Bergdorf fühlt man sich in Estella. Luftlinie sind es nur einige zig-Kilometer bis zum Atlantik im Norden. Die Brüder Raul und Jorge Ripa beide studierte Önologen, haben mit viel Elan innerhalb weniger Jears die geerbten 80 Hektar Weinberge neu bepflanzt. Mittlerweile haben sie auch einen neuen Weinkeller dafür gebaut, mit pneumatischer Presse, temperaturgesteuerten Gärtanks und gekühltem Barriquelager. Außerdem haben sie ein Biowein Museum eingerichtet, das durch die Nähe zum Jakobsweg gut frequentiert ist.
Die Bioweine sind durch die Bank überzeugend. Auch ältere Jahrgänge zeichnen sich durch Lebendigkeit und Frische aus, die Relativ hohen Lagen und die nahen Berge werden hier spürbar. Die Hierachie ist stimmig, vom jugendlich frischen Initium und der Fruchtbombe Maceration (in kürze bei uns erhältlich) bis zur feingliedrigen, reifen Reserva. Allen gemeinsam ist eine sehr gute Relation zwischen Preis und gebotener Weinqualität.
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