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Pinot Noir Rotsekt Brut
Hier widmet sich das Wein- und Sektgut Barth erfolgreich einer seltenen Kunst, der Erzeugung von Rotsekten, denn diese beherrschen nicht viele Winzer. Es fordert viel Feingefühl, die Tannine des Rotweins mit der Perlage des Sekts harmonisch zu vereinen. Nach einer drei bis vier tägigen Maischegärung wurden aus den Spätburgundertrauben genau die passende Menge an Farbe, Beerenaroma und Tanninen extrahiert, um die perfekte Balance zu erhalten. Im Anschluss reift der Grundwein ein Jahr im großen Holzfass, bevor er für die zweite Gärung auf die Flasche gefüllt wird. Dort liegt der Sekt 90 Tage auf der Hefe, bevor er degorgiert wird.
In der Nase feines Brombeer- und Veilchenaroma, gepaart mit würzigen Aromen. Am Gaumen zeigen sich die typischen Spätburgundernoten. Schöne Balance zwischen sanften Tanninen und Struktur verleiht dem Rotsekt seinen individuellen Charme und Ausdruck.
Erzeuger | Wein- und Sektgut Barth |
Weitere Produkte von | |
Herkunftsland | Deutschland |
Anbaugebiet | Rheingau |
Rebsorte | Spätburgunder |
Produktart | Schaumwein |
Geschmack | brut |
Lagerfähigkeit | jetzt + 2-3 Jahre |
Alkohol in Vol. % | 13 |
Restzucker in g/l | 8 |
Gesamtsäure in g/l | 5,5 |
Trinktemperatur | 8-10 °C |
Dekantieren | nein |
Vegan | ja |
Anbau | biologisch |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Verschlussart | Naturkork |
Inhalt | 0,75 Liter |
Biokontrolle | DE-ÖKO-039 |
Anbauverband | Ecovin, Verband traditioneller Sektmacher |
Passt gut zu | Rote Beete-Suppe, Rinder-Carpaccio, Schokoladenkuchen |
Anschrift Hersteller |
Wein- und Sektgut Barth |
Probiowein | Online kaufen bei pro-biowein.de |
Spätburgunder
Er hat es bis ganz nach oben geschafft, der Spätburgunder, denn er zählt mittlerweile zu den ‚Edelreben‘. In Frankreich als Pinot Noir bezeichnet, gehört die Rebe heute zu den wichtigsten roten Sorten der kühleren Anbaugebiete. Die Bezeichnung ‚Pinot‘ ist dabei möglicherweise auf das französische Wort für Kiefern- oder Pinienzapfen (pin) zurückzuführen, was mit der Form der kompakten Traube erklärbar wäre. Die Karriere des Spätburgunders begann unter dem Namen ‚Klevner‘ schon 884, als Karl der Dicke die Rebe an den Bodensee brachte. Im 13. Jahrhundert wurde sie im Rheingau gepflanzt und im 16. Jahrhundert vermutlich auch in der Pfalz. 200 Jahre später soll die Sorte dann aus dem Burgund an die Ahr gebracht worden sein. Heute sind in Deutschland rund 11.800 Hektar Rebfläche mit der Sorte Spätburgunder bestockt, was 10% der Gesamtrebfläche ausmacht. Der Spätburgunder macht mit dem Anspruch an Sorgfalt, Klima und Boden seiner Bezeichnung Edelrebe alle Ehre. Am besten gedeiht er in sogenannten Rieslinglagen, dort sind die Wuchsbedingungen optimal. Die vollmundigen Weine werden meist trocken ausgebaut, manchmal mit etwas Restsüße, aber immer mit dem lieblichen Duft nach roten Früchten, wie Erdbeeren, Kirschen, Brombeeren und Johannisbeeren. Gerne wird dem Spätburgunder im Eichenfass der letzte Schliff verliehen, dann gesellen sich zu den Beerennoten Aromen von Vanille und Zimt.
Fein ausbalanciert mit sanftem Tannin und guter Struktur. Mit viel individuellem Charme und Ausdruck.
Wein- und Sektgut Barth
Deutscher Sekt ist wieder in aller Munde und mit einer neuen Generation von Winzern und Sektmachern hat das „Sektwunder“ eine ungeahnte Dynamik bekommen. Einer von ihnen ist Mark Barth, der den Betrieb von seinem Schwiegervater übernommen hat und diesen nun gemeinsam mit seiner Frau Christine Barth führt. Ein Familienbetrieb in Eltville am Rhein, der mit Wein begann und sich nach 30 Jahren der eigenen Riesling-Sektproduktion widmete. Mit der neuen Generation, Christine und Mark, kam auch die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Auch das Lagenportfolio wurde konsequent erweitert. Spitzenlagen wie Hassel und Schützenhaus in Hattenheim oder Hendelberg, Doosberg und Lenchen im benachbarten Oestrich-Winkel gehören inzwischen dazu. Selbstverständlich werden alle Trauben von Hand gelesen, Ganztrauben gepresst und nach traditioneller Flaschengärung vergoren. Aber auch die Flaschen werden von Hand gerüttelt, was man zum Beispiel an der Markierung am Flaschenboden erkennen kann. Diese dient als Orientierungshilfe während des gesamten Rüttelvorgangs.
Mit viel Geduld und Feingefühl kümmert sich die Familie um den Sekt. Alle Sekte lagern mindestens 24 Monate auf der Hefe, Spezialitäten manchmal sogar 90 Monate. Nicht umsonst gilt Mark Barth als einer der Pioniere des Lagensektes in Deutschland. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus Riesling einen Sekt zu kreieren, der der Rebsorte zusätzlichen Ausdruck verleiht.
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