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Rebsorten

 

Vitis vinifera, auf Deutsch: edle Weinrebe – so lautet der botanische Namen der Pflanze, die so wunderbare Früchte hervorbringt, dass daraus das historisch wohl bedeutendste Genussmittel aller Zeiten entstand, der Wein. Wie bei den meisten Kulturpflanzen entwickelten sich im Lauf der Geschichte unzählige unterschiedliche Sorten, die im Allgemeinen als Rebsorten bezeichnet werden.

In Georgien wurden Tongefäße mit Weinreliefs entdeckt, die über 7000 Jahre alt sein sollen. Funde in China lassen noch ältere Schätzungen für Weinbau zu, nämlich 9000 vor Christus. Egal wie lange der Mensch sich Vitis Vinifera schon nutzbar gemacht hat, seither entstanden durch Zufall und gezielte Züchtung über 10.000 Rebsorten. Von diesen sind etwa 2.500 in den unterschiedlichen Ländern für die Weinproduktion zugelassen. Die meisten werden jedoch eher selten angebaut, tatsächlich sind auch nur einige hundert Rebsorten von Bedeutung, davon noch weniger von überregionaler Bedeutung. Um in der Sortenvielfalt den Überblick zu behalten, werden die Sorten nach Verwendungszweck, nach Reifezeitpunkt, nach Resistenz oder nach Verwandtschaft eingeteilt.

Während ampleographische Details, also die Feinheiten der Rebsortenkunde, vor allem Fachleute interessiert, sind für die meisten Weingenießer nach der grundlegenden Unterscheidung, ob es sich um weiße oder rote Trauben handelt, Geschmack, Struktur, Haltbarkeit und Entwicklungspotenzial des Weines von Bedeutung.

 

 


Rebsorten Weiß

Rebsorten Weiß

Weißwein ist ein Wein, der durch die alkoholische Gärung von hellen/weißen Trauben entsteht.

Rebsorten Rot

Rebsorten Rot

Rotwein ist ein aus roten oder blauen Weintrauben hergestellter Wein. Neben der Art der verwendeten Trauben