La Nuovo Cappelletta, Piemont

Aus Liebe zur Landwirtschaft hat sich eine sicherlich gut betuchte Turiner Familie vor 30 Jahren La Nuovo Cappelletta mit über 200ha Fläche gekauft. Aus Liebe zu den Ideen Rudolf Steiners haben die Erben ihn vor einigen Jahren konsequent auf biologisch-dynamische Wirtschaftsweise umgestellt. Sie betreiben auf 100 ha Viehzucht mit stolzen, freilaufenden Rindern einer alten piemontesischen Rasse. Auf 65 ha wächst Getreide, unter anderem für die selbsthergestellten Demeternudeln und 35 ha sind mit Weinreben bepflanzt.

Ein nach modernsten Gesichtspunkten und mit nur dem besten Material eingerichteter Keller, ein festangestellter Önologe, ein eigenes Labor - der Betrieb erfüllt alle Voraussetzungen für die Herstellung guter Weine. Die sind hier etwas leichter und fruchtiger als in den Langhe-Bergen, z. B. der Barbera, im Kohlensäuregärverfahren hergestellt, sehr fruchtig, sofort trinkbar, und doch mit schönem Sortencharakter.

Aber auch zwei Rotweine werden 'vivace' ausgebaut: ein Teil des Barbera, steht ihm sehr gut und untermalt noch seine jugendliche Fruchtigkeit, sowie der Freisa, der die Nase eines großen kräftigen Rotweins am Gaumen mit der Leichtigkeit eines angenehmen Sommerrotweins vereint. Beeindruckend, mit welcher Geradlinigkeit und welchem Qualitätsbewusstsein in diesem Betrieb gearbeitet wird. So werden neben der konsequent organisierten landwirtschaftlichen Produktion auch für alle anderen Betriebe aus der Region die biodynamischen Präparate hergestellt, für deren Ausbringung in homöopatischen Dosen wurden eigens neue Spritzgeräte entwickelt.

 

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