Wein- und Sektgut Barth, Rheingau

 

Deutscher Sekt ist wieder in aller Munde und mit einer neuen Generation von Winzern und Sektmachern hat das „Sektwunder“ eine ungeahnte Dynamik bekommen. Einer von ihnen ist Mark Barth, der den Betrieb von seinem Schwiegervater übernommen hat und diesen nun gemeinsam mit seiner Frau Christine Barth führt. Ein Familienbetrieb in Eltville am Rhein, der mit Wein begann und sich nach 30 Jahren der eigenen Riesling-Sektproduktion widmete. Mit der neuen Generation, Christine und Mark, kam auch die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Auch das Lagenportfolio wurde konsequent erweitert. Spitzenlagen wie Hassel und Schützenhaus in Hattenheim oder Hendelberg, Doosberg und Lenchen im benachbarten Oestrich-Winkel gehören inzwischen dazu. Selbstverständlich werden alle Trauben von Hand gelesen, Ganztrauben gepresst und nach traditioneller Flaschengärung vergoren. Aber auch die Flaschen werden von Hand gerüttelt, was man zum Beispiel an der Markierung am Flaschenboden erkennen kann. Diese dient als Orientierungshilfe während des gesamten Rüttelvorgangs.

Mit viel Geduld und Feingefühl kümmert sich die Familie um den Sekt. Alle Sekte lagern mindestens 24 Monate auf der Hefe, Spezialitäten manchmal sogar 90 Monate. Nicht umsonst gilt Mark Barth als einer der Pioniere des Lagensektes in Deutschland. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus Riesling einen Sekt zu kreieren, der der Rebsorte zusätzlichen Ausdruck verleiht.

 

 

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