Zweigelt

Zweigelt

Sie trägt den Namen ihres Schöpfers – die Zweigelt-Traube. Der Österreicher Friedrich Zweigelt, der mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten die Leitung der Weinbauschule Klosterneuburg übernimmt, züchtet 1922 aus der Blaufränkischen und der St. Laurent die anpassungsfähige und  frostresistente Rotenburger Traube. Eine Wortkreation aus der Farbe Rot und dem Herkunftsort Klosterneuburg. Im Zuge der Qualitätsweinreben-Verordnung von 1975 wird der Rotburger offiziell in Zweigelt umbenannt. Heute wächst das relativ junge Gewächs auf knapp 15% der gesamten österreichischen Rebfläche. Kein Wunder, denn die Ansprüche der Rebe sind überschaubar, der Ertrag dafür hoch. Was dazu führt, dass bei qualitativ hochwertigen Weinen besonders auf regelmäßige Laubarbeit und entsprechende Ertragsregulierung geachtet werden muss. Der Zweigelt produziert tannin- und körperreiche, kräftige Weine mit Beerenaroma und intensiver Farbe – bestens geeignet, um jung getrunken, im Barrique ausgebaut oder im Cuvée verarbeitet zu werden.

Klassische Ansicht
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