Whisky

Whisky

 

Während die Schotten ihr ‚Wasser des Lebens‘ Whisky nennen, leistet sich der Cowboy noch einen weiteren Buchstaben und nennt sein ‚Feuerwasser‘ Whiskey. Egal wie man es schreibt, das Destillat aus Getreidemaische muss mindestens 3 Jahre in einem Holzfass gereift sein, bevor es sich entsprechend nennen darf. Während die Grundgetreideart von Land zu Land oder Region zu Region variiert (Gerste, Weizen, Roggen, Mais oder sogar Reis), bleibt der Herstellungsprozess weitgehend gleich. Das Getreide wird gekeimt bevor es wieder getrocknet und geschrotet wird. Anschließend wird mit heißem Wasser eine Maische hergestellt, die mit entsprechenden Zuchthefen vergoren wird. Das bierähnliche Produkt wird dann destilliert, meistens zwei Mal, und in Eichenfässern gelagert. Da unter Umständen bis zu 80% des finalen Geschmacks von den Lagerbedingungen abhängen, kommt der Auswahl der Fässer eine zentrale Rolle zu. Während in Amerika vorwiegend in neuen Eichenfässern gelagert wird, verwenden Iren, Schotten und auch deutsche Brennereien gebrauchte Fässer. Der letzte Schliff wird der Spirituose auch gerne in Sherry-, Portwein-, Rum- oder Maderira-Fässern verliehen.

 

 

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