Neusiedler See

Im nördlichen Teil des Burgenlandes liegt der Neusiedlersee, der im Jahr 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Warum wird schnell klar, wenn man diesen einzigartigen Steppensee mit seiner weitläufigen und hügeligen Landschaft erlebt. Auf einer Fläche von 315 km2 ist der nur maximal 1,80m tief. Für die Sonne, die in der Region pro Jahr bis zu 2.000 Stunden scheint, also eine Leichtigkeit das Gewässer auf 30°C und mehr zu erwärmen. Dies führt dazu, dass sich vor allem im Herbst häufig Nebel bildet. Dieses Phänomen gepaart mit den geographischen und klimatischen Gegebenheiten führt zu einer Besonderheit - Edelfäule (Botrytis cinerea). Der Pilz fühlt sich unter diesen Bedingungen besonders wohl, er bildet die Basis für erstklassige süße Qualitäts- und Prädikatsweine. Aber auch ohne das Zutun des Pilzes werden hochwertige Weine aus weißen Sorten wie Welschriesling, Weißburgunder und Chardonnay gekeltert. Zu den roten Favoriten der Gegend zählen Zweigelt, Blaufränkischer, St. Laurent und Blauburgunder.

 

Klassische Ansicht
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