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LAHRER KIRCHGASSE Spätburgunder
Der Jahrgang 2021 bildet eine Ausnahme in Bezug auf die Vor- und Nachfolgejahrgänge. So gesehen eher wie früher einmal. Viel Regen und eher kühler. Der Goldene Oktober rettet dann diesen Jahrgang fast im Alleingang. Wer also davor im Weinberg gut unterwegs war und die Geduld hatte die Trauben lange am Stock reifen zu lassen, wurde belohnt. In solchen Topplagen wie die Lahrer Kirchgasse konnten die Wöhrles am Ende gesundes und gut ausgereiftes Lesegut einfahren. Der Spätburgunder GG wird durch klassische Maischegärung im offenen Gärbehälter und anschließender, sorgfältigster Vinifikation im Barrique ausgebaut. Die Herkunft, das Alter der Rebstöcke und sehr geringer Ertrag prägen diesen Wein. Im Duft ein klarer überwiegend rotbeeriger Duft, begleitet von Kirsche, Roten Johannisbeeren und leichtem Tabak. Im Gaumen eine kühle und geschliffene Frucht mit feinsandigem Tannin.
Erzeuger | Weingut Wöhrle |
Weitere Produkte von | |
Herkunftsland | Deutschland |
Anbaugebiet | Baden |
Rebsorte | Spätburgunder |
Produktart | Rotwein |
Geschmack | trocken |
Jahrgang | 2021 |
Lagerfähigkeit | jetzt + 5-6 Jahre |
Alkohol in Vol. % | 13,5 |
Restzucker in g/l | 3,1 |
Gesamtsäure in g/l | 5,3 |
Trinktemperatur | 16-18 °C |
Vegan | ja |
Anbau | biologisch |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Biokontrolle | DE-ÖKO-003 |
Anbauverband | VDP |
Passt gut zu | Ossobuco alla milanese, geräucherte Entenbrust |
Anschrift Hersteller |
Weingüter Wöhrle |
Probiowein | Online kaufen bei pro-biowein.de |
Spätburgunder
Er hat es bis ganz nach oben geschafft, der Spätburgunder, denn er zählt mittlerweile zu den ‚Edelreben‘. In Frankreich als Pinot Noir bezeichnet, gehört die Rebe heute zu den wichtigsten roten Sorten der kühleren Anbaugebiete. Die Bezeichnung ‚Pinot‘ ist dabei möglicherweise auf das französische Wort für Kiefern- oder Pinienzapfen (pin) zurückzuführen, was mit der Form der kompakten Traube erklärbar wäre. Die Karriere des Spätburgunders begann unter dem Namen ‚Klevner‘ schon 884, als Karl der Dicke die Rebe an den Bodensee brachte. Im 13. Jahrhundert wurde sie im Rheingau gepflanzt und im 16. Jahrhundert vermutlich auch in der Pfalz. 200 Jahre später soll die Sorte dann aus dem Burgund an die Ahr gebracht worden sein. Heute sind in Deutschland rund 11.800 Hektar Rebfläche mit der Sorte Spätburgunder bestockt, was 10% der Gesamtrebfläche ausmacht. Der Spätburgunder macht mit dem Anspruch an Sorgfalt, Klima und Boden seiner Bezeichnung Edelrebe alle Ehre. Am besten gedeiht er in sogenannten Rieslinglagen, dort sind die Wuchsbedingungen optimal. Die vollmundigen Weine werden meist trocken ausgebaut, manchmal mit etwas Restsüße, aber immer mit dem lieblichen Duft nach roten Früchten, wie Erdbeeren, Kirschen, Brombeeren und Johannisbeeren. Gerne wird dem Spätburgunder im Eichenfass der letzte Schliff verliehen, dann gesellen sich zu den Beerennoten Aromen von Vanille und Zimt.
Im Duft ein klarer überwiegend rotbeeriger Duft, begleitet von Kirsche, Roten Johannisbeeren und leichtem Tabak. Im Gaumen eine kühle und geschliffene Frucht mit feinsandigem Tannin.
Weingut Wöhrle
Im nördlichsten Teil des Breisgaus liegt die Stadt Lahr und auch das Weingut Wöhrle. Ursprünglich war das Weingut in städtischem Eigentum und wurde ab 1979 von Hans und Monika Wöhrle bewirtschaftet. Als ihnen die Stadt Lahr, knapp 20 Jahre später, das Weingut zum Kauf anbot, überlegten die beiden nicht lange und nahmen das Angebot gerne an. Schon Jahre zuvor haben Hans und Monika damit begonnen, das städtische Weingut auf biologische Bewirtschaftung umzustellen. Was 1991 mit der Biozertifizierung des Betriebes abgeschlossen wurde.
Nach einigen Lehr- und Wanderjahren - unter anderem bei namhaften Winzern - stieg Anfang 2000 Sohn Markus in den elterlichen Betrieb ein. Heute leitet er das Weingut gemeinsam mit seiner Frau Tanja. Das Leitbild der beiden: Respekt und Verantwortung gegenüber der Natur und der Umwelt. Ihr Antrieb: Ein intaktes Ökosystem schaffen, in dem natürliche Kreisläufe die vitalen Kräfte von Flora und Fauna fördern.
Die Weinberge der Familie Wöhrle befinden sich, auf 60 Parzellen verteilt, an den warmen Hängen des Schutterlindenbergs, einem 296 Meter hohen Ausläufers des Schwarzwaldes und zugleich Wahrzeichen der Stadt Lahr. Die Böden sind durch kalkhaltige Konglomerat-Gesteine und Lössauflagen extrem fruchtbar. In warmen Sommermonaten wehen frische Winde durch das Tal, was bei den Rebstöcken für ausreichend Abkühlung sorgt. Geprägt durch die Umgebung, sowie Erfahrung und ein umfangreiches Wissen im Keller, lässt bei den Wöhrles ausgesprochen feingliedrige und sehr ausbalancierte Weine entstehen. Hauptaugenmerk liegt auf den Burgundersorten, wobei Spät- und Grauburgunder, sowie Weißburgunder und Chardonnay dominieren. Der Weißweinanteil liegt bei 65 Prozent - und das von Weinbergen, die zu den besten Lagen Badens zählen.
Champagne Brut EXCLUSIV Fleury Bio
48,95 €
/ Flasche(n)
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(1 l = 65,27 €)
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Olivenöl Extravergine Bio San Vicario
22,50 €
/ Flasche(n)
*
(1 l = 30,00 €)
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Château la Canorgue Rosé Luberon AOC 2023 Biowein
15,95 €
/ Flasche(n)
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(1 l = 21,27 €)
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Vougeot Les Cras PC AOC 2019/2021 Domaine Vougeraie Biowein
115,00 €
/ Flasche(n)
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(1 l = 153,33 €)
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Champagne Brut Réserve Leclerc Briant Bio
57,00 €
/ Flasche(n)
*
(1 l = 76,00 €)
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Champagne Réserve Extra Brut Blanc de Blancs Grand Cru De Sousa Bio
59,00 €
/ Flasche(n)
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(1 l = 78,67 €)
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Pinot Noir Bourgogne AOC 2019 Bouchard Biowein
21,00 €
/ Flasche(n)
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(1 l = 28,00 €)
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