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LAHRER KIRCHGASSE Grauburgunder
Im Glas hat der Biowein eine dezente kupferfarbene Reflexio. In der Nase Bratapfel, Walnuss und Birne geprägt von eleganten Röstaromen. Am Gaumen zeigt der Grauburugunder Kirchgasse zitrische Züge mit Anklängen an Mandarine und Orangenmarmelade.
Erzeuger | Weingut Wöhrle |
Weitere Produkte von | |
Herkunftsland | Deutschland |
Anbaugebiet | Baden |
Rebsorte | Grauburgunder |
Produktart | Weißwein |
Geschmack | trocken |
Jahrgang | 2021 |
Lagerfähigkeit | jetzt + 4-5 Jahre |
Alkohol in Vol. % | 13,1 |
Restzucker in g/l | 1,3 |
Gesamtsäure in g/l | 5,7 |
Trinktemperatur | 8-10 °C |
Anbau | biologisch |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Verschlussart | Drehverschluss |
Inhalt | 0,75 Liter |
Biokontrolle | DE-ÖKO-003 |
Anbauverband | VDP |
Passt gut zu | Feine Kalbfleisch-Hühnchen-Terrine, Zucchini-Risotto |
Anschrift Hersteller |
Weingüter Wöhrle |
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Grauburgunder
Der Legende nach brachte Kaiser Karl IV (1316-1378) die Rebe im Jahre 1375 von Frankreich nach Ungarn. Dort hat, wie sooft in der Geschichte des Weines, der Klerus für den Erhalt der Rebsorte gesorgt. In diesem Fall sollen es die Zisterzienser-Mönche am Plattensee gewesen sein. Eine andere Theorie besagt, dass diese sie aus dem Burgund erhalten haben, wo der Ursprung des Ordens liegt. In der ungarischen Bezeichnung für den Grauburgunder ist diese Geschichte verankert, denn ‚Szürkebarát‘ bedeutet ‚Grauer Mönch‘. Überhaupt hat diese Rebsorte ausgesprochen viele Namen - über 150. Von Ungarn aus fand sie dann angeblich den Weg zurück in das Elsass und wurde hier als Tokay bezeichnet. Die erste zuverlässige Erwähnung der Sorte in Deutschland stammt aus Speyer in Baden-Württemberg um das Jahr 1711. Der Kaufmann Johann Ruland hatte sie seinerzeit aus aufgelassenen Weinbergen gerettet und verbreitet. Deshalb erhielt sie den heute noch in gebräuchlichen Namen Ruländer. Aber auch auf Namen wie Grauer Clevner, Kleiner Traminer, Rheingrauer oder Speyerer hört diese früh reifende Sorte, deren graubläuliche bis rötlichbraune Farbe ihr den Zusatz ‚grau‘ einbrachte. Italienfans werden die Rebe unter Pinot Grigio kennen. Der Duft nach Äpfeln, Mandeln und Honig sind typisch für den extraktreichen Weißen mit dem hohen Lagerungspotential. Da die Beeren der Rebe sehr dicht hängen, ist die Voraussetzung für den gewünschten Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine optimal. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf kalkhaltigen und steinigen Untergründen, nur lehmige Böden sind ungeeignet. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont ausgebaut. Die Farbe der Weine variiert von blassgelb über goldgelb bis bernsteinfarben.
Am Gaumen zeigt der Grauburugunder Kirchgasse zitrische Züge mit Anklängen an Mandarine und Orangenmarmelade.
Weingut Wöhrle
Im nördlichsten Teil des Breisgaus liegt die Stadt Lahr und auch das Weingut Wöhrle. Ursprünglich war das Weingut in städtischem Eigentum und wurde ab 1979 von Hans und Monika Wöhrle bewirtschaftet. Als ihnen die Stadt Lahr, knapp 20 Jahre später, das Weingut zum Kauf anbot, überlegten die beiden nicht lange und nahmen das Angebot gerne an. Schon Jahre zuvor haben Hans und Monika damit begonnen, das städtische Weingut auf biologische Bewirtschaftung umzustellen. Was 1991 mit der Biozertifizierung des Betriebes abgeschlossen wurde.
Nach einigen Lehr- und Wanderjahren - unter anderem bei namhaften Winzern - stieg Anfang 2000 Sohn Markus in den elterlichen Betrieb ein. Heute leitet er das Weingut gemeinsam mit seiner Frau Tanja. Das Leitbild der beiden: Respekt und Verantwortung gegenüber der Natur und der Umwelt. Ihr Antrieb: Ein intaktes Ökosystem schaffen, in dem natürliche Kreisläufe die vitalen Kräfte von Flora und Fauna fördern.
Die Weinberge der Familie Wöhrle befinden sich, auf 60 Parzellen verteilt, an den warmen Hängen des Schutterlindenbergs, einem 296 Meter hohen Ausläufers des Schwarzwaldes und zugleich Wahrzeichen der Stadt Lahr. Die Böden sind durch kalkhaltige Konglomerat-Gesteine und Lössauflagen extrem fruchtbar. In warmen Sommermonaten wehen frische Winde durch das Tal, was bei den Rebstöcken für ausreichend Abkühlung sorgt. Geprägt durch die Umgebung, sowie Erfahrung und ein umfangreiches Wissen im Keller, lässt bei den Wöhrles ausgesprochen feingliedrige und sehr ausbalancierte Weine entstehen. Hauptaugenmerk liegt auf den Burgundersorten, wobei Spät- und Grauburgunder, sowie Weißburgunder und Chardonnay dominieren. Der Weißweinanteil liegt bei 65 Prozent - und das von Weinbergen, die zu den besten Lagen Badens zählen.
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