Casa de la Ermita, Jumilla

Casa de la Ermita, Jumilla

 

Von einer Bergkette gegen das feuchtere Mittelmeer abgeschirmt, liegt im Hinterland von Alicante das staubige Landstädtchen Jumilla. Hier herrscht in den letzten Jahren nahezu Wüstenklima mit oft weniger als 200 mm Niederschlag im Jahr. Der im Rhônetal verbreitete Mourvèdre heißt hier Monastrell, eine der wenigen Rebsorten, die mit dem extremen Klima zurecht kommen. Auf ganze 17 hl Wein je Hektar kommt die Region im Durchschnitt. Entsprechend konzentriert sind hier die Weine, dabei aber unkompliziert trinkbar, weil die Trauben perfekt reif werden.

Die Rebberge der Casa de la Ermita sind größtenteils neu angelegt, und Herr Marin hat das Glück, über so viel Wasser zu verfügen, dass er wenigstens einen Teil der Reben zaghaft bewässern kann, um die Pflanzen so vor ärgstem Trockenstress zu bewahren. Nur deshalb kann er neben Monastrell auch Tempranillo, Syrah, Cabernet, Merlot, Petit Verdot und Viognier anbauen. Die werden im nach modernsten Gesichtspunkten vor 5 Jahren komplett neu eingerichteten Keller sehr schonend verarbeitet. Moste und Weine können ohne Pumpen nach dem Schwerkraftprinzip bewegt werden. Für den Ausbau im Barrique steht ein tief in die Erde gebauter Reifekeller zur Verfügung. Ein soeben fertiggestellter Erweiterungsbau schafft zusätzlich Raum und optimale technische Möglichkeiten für die dynamische Entwicklung des Betriebs. Fast unspanisch passen sich die Gebäude harmonisch in die atemberaubend schöne Landschaft ein. Ein geschmackvoll angelegter mediterraner Garten rundet das Bild eines vorbildlichen Betriebs mit Stil ab.

 

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Klassische Ansicht